LEMOCIN gegen Halsschmerzen Honig-u.Zitroneng.Lut.

24 St Lutschtabletten

STADA Consumer Health Deutschland GmbH
PZN: 17537365

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Bezugsmenge
1 Lutschtablette enthält:
- Lidocainhydrochlorid 2,00 mg
- Amylmetacresol 0,60 mg
- 2,4-Dichlorbenzylalkohol 1,20 mg.

1 Lutschtablette enthält 1.016, 82 mg Glucose-Sirup, entsprechend ca. 0,08 Broteinheiten (BE). Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.

1 Lutschtablette enthält 1.495,33 mg Sucrose (Zucker), entsprechend ca. 0,12 Broteinheiten (BE). Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung
Die angegebene Dosierung sollte eingehalten werden: Da es durch den Blutfluss weitergeleitet wird, kann dieses Arzneimittel - in größeren Mengen oder wiederholt angewendet - das zentrale Nervensystem beeinflussen, wodurch es möglicherweise zu Krampfanfällen oder Störungen der Herzfunktion führt.

Dosierung
1. Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre:
1 Lutschtablette alle 2-3 Stunden und, falls nötig, bis zu 8 Lutschtabletten innerhalb von 24 Stunden (maximal 4 Lutschtabletten für Jugendliche).

2. Kinder und Jugendliche unter 12 Jahren:
Dieses Arzneimittel ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 12 Jahren geeignet.

3. Ältere Patienten:
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.

4. Besondere Patientengruppen:
Es gibt keine verfügbaren Daten über die Anwendung bei Nieren- und/oder Leberinsuffizienz.

Art und Dauer der Anwendung
- Anwendung in der Mundhöhle.
- Die Lutschtablette langsam in der Mundhöhle, nicht in der Wangentasche zergehen lassen.
- Dieses Arzneimittel darf nicht vor einer Mahlzeit oder einem Getränk angewendet werden.
- Die längere Anwendung dieses Arzneimittels über mehr als 5 Tage wird nicht empfohlen, da dies das natürliche mikrobielle Gleichgewicht des Mund-/Rachenbereichs verändern kann.
- Die niedrigste wirkungsvolle Dosis muss für die kürzeste mögliche Periode angewendet werden, die für die Linderung der Symptome notwendig ist.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Bei akut bestehenden größeren Wunden im Mund- und Rachenbereich sollte dieses Arzneimittel nicht angewendet werden.
- Wenn die Symptome länger als 2 Tage anhalten, sich verstärken oder weitere Symptome auftreten, wie z.B. hohes Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen und Hautausschlag, muss der klinische Allgemeinzustand auf eine mögliche bakterielle Infektion (Angina, Tonsillitis) hin untersucht werden.
Hinweise an den Patienten:
- Das Arzneimittel kann ein Taubheitsgefühl auf der Zunge verursachen und damit das Risiko für Bissverletzungen erhöhen. Deshalb ist beim Essen und Trinken heißer Lebensmittel Vorsicht angesagt. Dem Patienten sollte bewusst sein, dass die Anwendung topischer Anästhetika das Schlucken erschweren und dadurch die Gefahr des "Sich-Verschluckens" erhöht sein kann. Darum sollte direkt nach Anwendung von topischen Anästhetika im Mund- oder Rachenbereich keine Nahrungsaufnahme erfolgen.
- Dieses Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Zur Symptomlinderung von Halsschmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile.

Aufgrund seines Lidocain-Gehalts ist dieses Arzneimittel kontraindiziert für Kinder unter 12 Jahren.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Dieses Arzneimittel sollte akut erkrankten oder gebrechlichen älteren Patienten unter Vorsicht verabreicht werden, da sie anfälliger für Nebenwirkungen dieses Arzneimittels sind.

Die durch dieses Arzneimittel verursachte Betäubung des Rachenbereichs kann zu Aspirationspneumonie führen (Husten während des Essens, es entsteht der Eindruck, die Person würde ersticken). Es ist deswegen dringend erforderlich, dass dieses Arzneimittel nicht vor dem Essen oder Trinken angewendet wird.

Asthmatiker dürfen dieses Arzneimittel ausschließlich unter ärztlicher Beobachtung anwenden.

Patienten, die auf Lokalanästhetika des Amid-Typs allergisch sind, sollten sich einer Gefahr der Kreuzallergie auf Lidocain bewusst sein.

Patienten mit der seltenen Glucose-Galactose-Malabsorption sollten das Arzneimittel nicht einnehmen.

Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten das Arzneimittel nicht einnehmen.

Schwangerschaft
- Die Sicherheit des Arzneimittels in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Eine große Datenmenge bezüglich der lokalen Anwendung während der Schwangerschaft weist nicht auf ein erhöhtes Risiko kongenitaler Missbildungen hin.
- Lidocain passiert die Plazenta; allerdings findet aufgrund der kleinen Dosis nur eine sehr geringe Absorption statt. Tierstudien weisen nicht auf Reproduktionstoxizität hin.
- Es gibt keine Daten bezüglich der Anwendung von Amylmetacresol und 2,4-Dichlorbenzylalkohol als pharmakologisch aktive Wirkstoffe während der
Schwangerschaft.
- Aufgrund fehlender Erfahrungswerte wird die Anwendung des Arzneimittels in der Schwangerschaft nicht empfohlen.

Stillzeit
- Die Sicherheit des Arzneimittels in der Stillzeit ist nicht belegt.
- Lidocain wird in kleinen Mengen in die Muttermilch ausgeschieden. Aufgrund der geringen Dosis werden keine Auswirkungen von Lidocain auf den Säugling erwartet.
- Es gibt keine Daten bezüglich der Ausscheidung von Amylmetacresol und 2,4-Dichlorbenzylalkohol in die Muttermilch.
- Es muss dementsprechend entschieden werden, ob abgestillt werden soll oder die Behandlung mit dem Arzneimittel abgebrochen bzw. gar nicht erst begonnen werden soll. Dabei muss zwischen dem Nutzen des Stillens für den Säugling und dem Nutzen der Therapie für die Frau abgewogen werden.

Fertilität
- Es gibt keine Daten bezüglich des Effekts von Lidocain, Amylmetacresol und 2,4-Dichlorbenzylalkohol auf die Fertilität.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
Während der Anwendung traten folgende Nebenwirkungen für die Kombination der Wirkstoffe dieses Arzneimittels auf:

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Brennen, Juckreiz), Angioödem, Stechen im Rachenbereich und unangenehmer Geschmack.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Dyspepsie, Übelkeit

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- unangenehmes Gefühl im Mund und abdominal

Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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