NASIVIN Nasenspray o.Kons.Erw.u.Schulkinder

10 ml Nasenspray

Procter & Gamble GmbH
PZN: 13246062

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Bezugsmenge
1 ml enthält 0,5 mg Oxymetazolinhydrochlorid entsprechend 0,05 %.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung
Keine höheren Dosierungen als die empfohlenen anwenden.

Dosierung
1. Erwachsene:
- 2- bis 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung applizieren.
- Die genannte Einzeldosis darf nicht mehr als 3-mal pro Tag verabreicht werden.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 6 Jahren:
Das Arzneimittel ist für Schulkinder ab 6 Jahren und Erwachsene geeignet. Es darf nicht bei Kindern unter 6 Jahren angewendet werden.

2.2. Schulkinder ab 6 Jahren:
- 2- bis 3-mal täglich 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung applizieren.
- Die genannte Einzeldosis darf nicht mehr als 3-mal pro Tag verabreicht werden.

Art und Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel ist für die nasale Anwendung bestimmt.
- Das Arzneimittel darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine erneute Anwendung sollte erst nach einer Pause von mehreren Tagen erfolgen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Längere Anwendung und Überdosierung sind zu vermeiden. Insbesondere bei längerer Anwendung und Überdosierung von abschwellenden Rhinologika kann deren Wirkung nachlassen (Tachyphylaxie). Dies kann zu einer Anwendung von höheren Dosen oder häufigerer Anwendung führen, was wiederum einen Dauergebrauch zur Folge haben kann. Bei längerer Anwendung oder Überdosierung sollte die Behandlung sofort beendet werden. Als Folge des Missbrauchs schleimhautabschwellender Rhinologika können auftreten:
- eine reaktive Hyperämie der Nasenschleimhaut (Rebound-Effekt)
- eine chronische Schwellung der Nasenschleimhaut (Rhinitis medicamentosa)
- eine Atrophie der Nasenschleimhaut.
Die Anwendung bei chronischer Rhinitis sowie von höheren Dosierungen, als empfohlen, darf nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen.

Hinweise zur Handhabung
Der Sprühmechanismus funktioniert durch Druck auf die Fingerauflage. Beim erstmaligen Gebrauch Schutzkappe abnehmen, Nasenspray entsprechend der Skizze (siehe aktuelle Fachinformation) in die Hand nehmen und mehrmals pumpen, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austritt. Die Sprühöffnung jeweils an ein Nasenloch halten und einmal drücken. Nach dem Gebrauch die Sprühöffnung säubern und die Schutzkappe wieder aufsetzen.
Hinweise an den Patienten:
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
- Akuter Schnupfen (Rhinitis acuta),
- Allergischer Schnupfen (Rhinitis allergica) und
- Anfallsweise auftretender Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica).
- Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen sowie bei Tubenkatarrh in Verbindung mit Schnupfen.
- Zur diagnostischen Schleimhautabschwellung.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Schulkinder bestimmt.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
- Rhinitis sicca
- Kindern unter 6 Jahren.

Das Arzneimittel darf nicht nach transsphenoidaler Hypophysektomie oder anderen chirurgischen Eingriffen, die die Dura mater freilegen, angewendet werden.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Das Arzneimittel darf nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden bei:
- erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom
- schweren Herz-Kreislauferkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit) oder Hypertonie
- Phäochromozytom
- Stoffwechselstörungen (z.B. Hyperthyreose, Diabetes mellitus)
- Prostatahyperplasie
- Porphyrie
- Patienten, die mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden.

Schwangerschaft
- Daten über eine begrenzte Anzahl vom im ersten Trimenon exponierten Schwangeren lassen nicht auf Nebenwirkungen von Oxymetazolin auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen. Bisher sind keine anderen einschlägigen epidemiologischen Daten verfügbar.
- Tierexperimentelle Studien haben oberhalb des therapeutischen Dosisbereiches Reproduktionstoxizität gezeigt.
- Die Anwendung des Arzneimittels sollte in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung erfolgen. Da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann, darf während der Schwangerschaft die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden.

Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Oxymetazolin in die Muttermilch übergeht. Die Anwendung des Arzneimittels sollte daher in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen/Risiko-Abwägung erfolgen.
- Da eine Überdosierung die Milchproduktion vermindern kann, darf während der Stillzeit die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden.
Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%)
- Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%)
- Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Nasenbluten
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Hautausschlag, Juckreiz)

Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Herzklopfen, Tachykardie, Hypertonie

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Unruhe, Schlaflosigkeit, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern)
- Schläfrigkeit, Sedierung, Kopfschmerzen, Konvulsionen (insbesondere bei Kindern)
- Arrhythmien
- Apnoe bei jungen Säuglingen und Neugeborenen
- Erschöpfung (Müdigkeit)

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Tachyphylaxie (bei langfristiger Anwendung oder Überdosierung)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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