CHLORHEXAMED FORTE alkoholfrei 0,2% Lösung

300 ml Lösung

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
PZN: 12574692

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Bezugsmenge
100 ml Lösung enthalten 0,2 g Chlorhexidinbis(D-gluconat).

Allgemeine Hinweise zur Dosierung
Die angegebene Dosis nicht überschreiten.

Dosierung
1. Erwachsene:
1.1. Bei der Anwendung als Mundspüllösung:
Es werden zweimal täglich 10 ml Lösung (Verschlusskappe bis zum Markierungsring füllen) verwendet. Eine Minute lang im Mund spülen.

1.2. Bei der Anwendung als Mundsprühlösung:
Nach Aufschrauben des Sprühkopfes auf die Flasche werden zweimal täglich 12 Sprühstöße gleichmäßig auf die betroffenen Stellen (Zähne, Mundschleimhaut oder Wundbereiche) gesprüht.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 6 Jahren:
Das Arzneimittel ist bei Kindern unter 6 Jahren kontraindiziert.

2.2. Kinder im Alter von 6-12 Jahren:
Kinder unter 12 Jahren sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker anwenden.

2.3. Kinder ab 12 Jahren:
Siehe Erwachsene.

Art und Dauer der Anwendung
- Nur zur Anwendung in der Mundhöhle.
- Das Arzneimittel ist gebrauchsfertig und darf nicht verdünnt werden.
- Mindestens 5 Minuten vor der Anwendung sollten die Zähne geputzt und anschließend die Mundhöhle gründlich mit Wasser ausgespült werden.

Bei der Anwendung als Mundspüllösung:
Am besten morgens und abends (nach Mahlzeiten und Zähneputzen) anwenden. Verschlusskappe bis zum Markierungsring füllen (10 ml); eine Minute lang im Mund spülen.

Bei der Anwendung als Mundsprühlösung:
- Die Lösung wird gleichmäßig auf die betroffenen Stellen (Zähne, Mundschleimhaut oder Wundbereiche) gesprüht.
- Im Anschluss an die Anwendung wird die Lösung ausgespuckt. Die Lösung nicht schlucken. Der Mund soll nicht unmittelbar danach ausgespült werden.

Bei Zahnfleischentzündungen (Gingivitis):
Das Arzneimittel sollte über 3 Wochen in Verbindung mit mechanischen Reinigungsverfahren angewendet werden. In besonderen Fällen, z. B. bei Menschen mit Behinderungen, kann eine vorbeugende Behandlung auch über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden.

Bei Behandlung nach parodontalchirurgischen Eingriffen:
Die Behandlung sollte unmittelbar nach dem ersten chirurgischen Eingriff beginnen und 2 oder 3 Wochen über den letzten Eingriff hinaus fortgeführt werden.
Die Behandlungsdauer beträgt somit mindestens 2 und maximal 10 Wochen. Bei einer Ober-Unterkiefer-Fixierung sollte das Arzneimittel angewandt werden, solange die Fixierung im Mund verbleibt (in der Regel 2-6 Wochen).

Halten die Symptome länger an, sollte ein Arzt oder Apotheker um Rat gefragt werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Nur zur Anwendung in der Mundhöhle.
- Das Arzneimittel darf nicht geschluckt werden.
- Das Arzneimittel darf nicht mit den Augen, der Augenumgebung oder den Ohren in Kontakt gebracht werden. Falls es doch mit einer dieser Körperstellen in Berührung kommt, muss diese sofort und reichlich mit Wasser gespült werden.
- Das Arzneimittel verträgt sich nicht mit anionischen Substanzen (wie z. B. Natriumdodecylsulfat), die in der Regel ein Bestandteil üblicher Zahnpasten sind. Diese sollten mindestens 5 Minuten vor der Anwendung des Arzneimittels angewendet werden (Mundhöhle und Zahnbürste zwischendurch gründlich mit Wasser ausspülen) oder zu einer anderen Tageszeit.
Hinweise an den Patienten:
- Zu Beginn der Behandlung kann es zu reversibler Beeinträchtigung des Geschmackempfindens, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Brennen der Zunge kommen. Dies verschwindet gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung. Wenn der Zustand anhält, sollte ein Arzt konsultiert werden.
- Verfärbungen von Zähnen und Zunge können auftreten. Diese Verfärbungen sind reversibel und man kann ihnen zum Großteil vorbeugen, indem man den Konsum stark färbender Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein reduziert. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger. In bestimmten Fällen kann eine professionelle Zahnreinigung zur vollständigen Entfernung der Verfärbungen notwendig sein.
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Therapieabbruch:
- Falls Wundgefühl, Schwellungen oder Reizungen des Mundraumes auftreten, muss die Anwendung beendet und ein Arzt oder Apotheker um Rat gefragt werden.

Inkompatibilitäten:
- Chlorhexidinbis(D-gluconat) ist inkompatibel mit Seifen und anderen anionischen Substanzen, die in der Regel auch in Zahnputzmitteln enthalten sind.
- In Konzentrationen über 0,05 % bildet Chlorhexidinbis(D-gluconat) mit Boraten, Dicarbonaten, Carbonaten, Chloriden, Citraten, Phosphaten und Sulfaten Salze, die auskristallisieren können. Bei Konzentrationen unter 0,01 % ist ein Auskristallisieren der Salze nicht zu erwarten.
- Chlorhexidinbis(D-gluconat) kann durch Polysorbat 80, unlösliche Magnesium-, Zink-, und Calciumsalze deaktiviert werden.
- Zur vorübergehenden Keimzahlverminderung im Mundraum.
- Zur Unterstützung der Heilungsphasen nach parodontalchirurgischen Eingriffen durch Hemmung der Plaque-Bildung.
- Zur vorübergehenden unterstützenden Behandlung bei bakteriell bedingten Zahnfleischblutungen (Gingivitis).
- Bei eingeschränkter Mundhygienefähigkeit.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- bei Überempfindlichkeit gegen Chlorhexidin-bis(D-gluconat) oder einen der sonstigen Bestandteile.
- auf schlecht durchblutetem Gewebe.
- bei Wunden und Geschwüren (Ulzerationen) sowie oberflächlichen, nicht-blutenden Abschilferungen der Mundschleimhaut (erosiv-desquamativen Veränderungen).
- von Personen, die das Schlucken nicht richtig kontrollieren können (unter anderem Kinder unter 6 Jahren).

Das Arzneimittel ist bei Kindern unter 6 Jahren kontraindiziert.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Bei Schwellung oder Schwierigkeiten beim Atmen nicht weiterverwenden und sofort medizinische Hilfe aufsuchen.

Schwangerschaft
- Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Chlorhexidin bei Schwangeren vor.
- In tierexperimentellen Studien wies Chlorhexidin keine teratogenen Eigenschaften auf, jedoch wurden embryotoxische Wirkungen beobachtet.
- Da keine ausreichenden Erfahrungen zur Sicherheit der Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen, sollte das Arzneimittel nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden.

Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Chlorhexidin in die Muttermilch übergeht.
- Da keine ausreichenden Erfahrungen zur Sicherheit der Anwendung in der Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
Zusammenfassung des Sicherheitsprofils:
- In sehr seltenen Fällen kann es zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischen Schock) kommen. Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzaroma Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
- Es können sehr häufige Nebenwirkungen (z. B. belegte Zunge) bzw. häufige Nebenwirkungen (reversible Verfärbungen des Zahnhartgewebes, reversible Verfärbungen von Restaurationen (u. a. Füllungen) und der Zungenpapillen, trockener Mund, kribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung, reversibles Taubheitsgefühl der Zunge) auftreten.

Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen: siehe aktuelle Fachinformation.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (>= 10%)
- Belegte Zunge

Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%)
- Reversible Verfärbungen des Zahnhartgewebes, reversible Verfärbungen von Restaurationen (u. a. Füllungen) und der Zungenpapillen, trockener Mund, kribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung[x], reversibles Taubheitsgefühl der Zunge

Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (u. a. Urtikaria, Erythem, Pruritus)

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Anaphylaktischer Schock
- reversible desquamative Veränderungen der Mukosa, Reizungen (Irritationen) der Mundschleimhaut

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- reversible Parotisschwellung, reversible Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens
- Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Pfefferminzaroma Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
- Benzylalkohol, Citral, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Limonene und Linalool können allergische Reaktionen hervorrufen.










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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