FRUCTAID Kapseln

120 St Kapseln

Pro Natura Gesellschaft für gesunde Ernä
PZN: 11299640

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Allgemeine Hinweise zur Dosierung
Es sollte individuell ausgetestet werden, welche Menge ausreichend ist. Diese hängt insbesondere von der persönlichen Empfindlichkeit gegenüber der Fructose sowie dem Fructosegehalt und der Zusammensetzung der verzehrten Speise bzw. dem verzehrten Getränk ab.

Dosierung
- 1-4 Kapseln mit Flüssigkeit einige Minuten vor dem Verzehr von fructosehaltigen Lebensmitteln bis zu 4-mal täglich einnehmen.
- Alternativ können Sie die Kapsel auch öffnen und die darin enhaltenen Pallets unzerkaut mit Flüssigkeit unmittelbar vor der fructosehaltigen Mahlzeit einnehemen. Drücken Sie dazu die Kapsel einfach leicht zusammen und ziehen gleichzeitig die beiden Kapselhälften auseinander.
- Kinder ab 100 cm Körpergröße jedoch nicht mehr als 10 Kapseln bzw. deren Inhalt pro Tag.
- Bitte testen Sie die für Sie ausreichende Menge Fructaid aus. Diese hängt insbesondere von Ihrer Empfindlichkeit gegenüber der Fructose sowie dem Fructosegehalt und der Zusammensetzung der verzehrten Lebensmitel ab.

Art und Dauer der Anwendung
- Die Kapseln mit Flüssigkeit einige Minuten vor dem Verzehr von fructosehaltigen Lebensmitteln einnehmen.
- Alternativ können die Kapseln auch geöffnet und die darin enthaltenen Pellets unzerkaut mit Flüssigkeit unmittelbar vor der fructosehaltigen Mahlzeit eingenommen werden. Dazu die Kapsel leicht zusammendrücken und gleichzeitig die beiden Kapselhälften auseinanderziehen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Nach dem Verzehr löst sich die Kapsel im Magen auf und setzt die in ihr enthaltenen Glucose-Isomerase-Pellets frei. Diese sind mit einem gegen die Magensäure schützenden Überzug versehen und gelangen mit dem Speisebrei in den Dünndarm. Dort wird die Glucose-Isomerase freigesetzt und kann im Speisebrei vorhandene Fructose zu Glucose umwandeln.

Hinweise zur Handhabung
Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise an den Patienten:
- Fructose ist der in Früchten und vielen Gemüsen natürlicherweise enthaltene Fruchtzucker. Es handelt sich dabei um einen Einfachzucker (Monosaccharid). Fructose ist aber auch Bestandteil von Saccharose (normaler Haushaltszucker). Diese ist ein Zweifachzucker, in dem die Fructose an den Einfachzucker Glucose (Traubenzucker) gebunden ist. Da nur Einfachzucker im Dünndarm resorbiert und vom Körper verwertet werden können, wird verzehrte Saccharose von einem körpereigenen Enzym im Dünndarm in Fructose und Glucose aufgespalten. Fructose hat unter den Zuckern die höchste Süßkraft und wird daher als Süßstoff in industriell hergestellten Lebensmitteln eingesetzt. Somit enthalten auch viele Lebensmittel, von denen man es nicht erwartet, Fructose.
- In der Medizin wird vor allem zwischen der weit verbreiteten Fructose-Intoleranz, die auf einer unzureichenden Resorption von Fructose im Dünndarm beruht (sog. intestinale Fructose-Intoleranz), und der sehr seltenen hereditären Fructose-Intoleranz unterschieden. Bei der häufigen auf einer unzureichenden Resorption beruhenden Fructose-Intoleranz wird mit der Nahrung verzehrte Fructose im Dünndarm nicht resorbiert (aufgenommen) und gelangt in den Dickdarm. Man spricht deswegen auch von Fructose-Malabsorption. Im Dickdarm wird die Fructose unter Gasbildung von den Darmbakterien vergoren und kann außerdem einen vermehrten Wassereinstrom verursachen. Dies führt bei den Betroffenen nach dem Verzehr von fructosehaltigen Lebensmitteln zu Verdauungsbeschwerden, wie z. B. Bauchschmerzen, Koliken, Blähungen, Völlegefühl, verstärktem Stuhldrang oder Durchfall und wird umgangssprachlich auch als Fruchtzuckerunverträglichkeit bezeichnet. Wegen der Ähnlichkeit der Symptome kommt es nicht selten zu einer Verwechslung mit dem Reizdarm-Syndrom (irritables Colon). Die durch malabsorbierte Fructose bedingte Fructose-Intoleranz ist weit verbreitet. Ihre genauen Ursachen sind unbekannt und sie kann sich ohne erkennbaren Grund in jedem Alter einstellen. Man weiß jedoch, dass sie häufig mit einer Lactose-Intoleranz einhergeht. Viele Betroffene vertragen also sowohl Lactose als auch Fructose schlecht. Bei der hereditären Fructose-Intoleranz handelt es sich um eine sehr seltene (Inzidenz ca. 1: 20.000) bereits im Säuglingsalter auftretende Stoffwechselstörung. Bei den Betroffenen wird die Fructose im Dünndarm normal resorbiert, jedoch fehlt es an einem Enzym in der Leber, so dass die resorbierte Fructose nicht ordnungsgemäß verstoffwechselt werden kann. Das Medizinprodukt ist nicht zur Verwendung bei hereditärer Fructose-Intoleranz bestimmt.
Zweckbestimmung
Zur Verhütung/Linderung von durch Fructose-Malabsorption bedingten Verdauungsbeschwerden.

Hinweise zur Zweckbestimmung
Das Medizinprodukt ist nicht für Personen mit hereditärer Fructose-Intoleranz bestimmt.
Absolute Kontraindikationen
Das Medizinprodukt darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen einen der Inhaltsstoffe.

Das Medizinprodukt ist nicht für Personen mit hereditärer Fructose-Intoleranz bestimmt.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Diabetiker müssen bei Verwendung des Medizinprodukts den Fructosegehalt der jeweiligen Speise oder des Getränks als Glucose berechnen und dürfen das Medizinprodukt nur unter ärztlicher Aufsicht einsetzen.

Kinder dürfen das Medizinprodukt nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwenden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangere und Stillende dürfen das Medizinprodukt nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwenden.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
Die Wirkung der Glucose-Isomerase findet ausschließlich im Speisebrei statt. Unerwünschte Wirkungen sind daher auch bei regelmäßigem und langfristigem Verzehr nicht zu befürchten.










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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