PARACETAMOL-ratiopharm 1.000 mg Tabletten
10 St Tabletten
ratiopharm GmbH
PZN: 09263936

Allgemeine Hinweise zur Dosierung
- Die maximale Dosis darf nicht höher sein als 60 mg/kg/Tag für Jugendliche und Erwachsene mit bis zu 50 kg Körpergewicht oder 3 g täglich für Jugendliche und Erwachsene mit mehr als 50 kg Körpergewicht. Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden.
- Um das Risiko einer Überdosierung zu verringern, sollte sichergestellt werden, dass gleichzeitig angewendete Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.
- Allgemein sollen Paracetamol-haltige Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden.
- Wenn Analgetika über einen längeren Zeitraum (> 3 Monate) alle zwei Tage oder häufiger angewendet werden, können Kopfschmerzen auftreten bzw. sich verschlimmern. Durch übermäßigen Gebrauch von Analgetika verursachte Kopfschmerzen (medikamenteninduzierte Kopfschmerzen) sollten nicht mit erhöhten Dosen des Arzneimittels behandelt werden. In solchen Fällen sollte die Anwendung von Analgetika in Absprache mit einem Arzt beendet werden.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
- Die Einnahme von mehreren Tagesdosen auf einmal kann zu einem schweren Leberschaden führen; in solchen Fällen tritt keine Bewusstlosigkeit ein. Allerdings sollte im Falle einer Überdosierung sofort ärztlicher Rat eingeholt werden, auch wenn der Patient sich wohl fühlt, weil das Risiko eines irreversiblen Leberschadens besteht. Die langfristige Anwendung kann Schäden verursachen und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
- Die Gefahr einer Überdosierung ist bei Patienten mit einer nicht-zirrhotischen alkoholischen Lebererkrankung größer. Bei chronischem Alkoholismus ist Vorsicht geboten. Die tägliche Dosis sollte 2 Gramm nicht überschreiten.
Dosierung
Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht bzw. Alter dosiert, in der Regel mit 10-15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG, aber nicht mehr als 3000 mg als Tagesgesamtdosis.
Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es darf 6 Stunden nicht unterschreiten.
1. Erwachsene:
Erwachsene über 50 kg:
500-1000 mg Paracetamol als Einzeldosis, 60 mg/kg KG, aber nicht mehr als 3000 mg Paracetamol als maximale Tagesdosis (24 Std.).
2. Kinder und Jugendliche:
Jugendliche ab 16 Jahren über 50 kg:
500-1000 mg Paracetamol als Einzeldosis, 60 mg/kg KG, aber nicht mehr als 3000 mg Paracetamol als maximale Tagesdosis (24 Std.).
Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht
Diese Formulierung eignet sich nicht für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren bzw. einem Körpergewicht bis zu 50 kg, weil die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Für diese Patientengruppe stehen andere Stärken und Darreichungsformen zur Verfügung.
3. Ältere Patienten:
Für diese Anwendungsgruppe liegen keine Dosierungsempfehlungen vor.
4. Besondere Patientengruppen:
4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosis reduziert werden:
- Kreatinin-Clearance von 10-50 ml/min: 500 mg alle 6 h.
- Kreatinin-Clearance von <10 ml/min: 500 mg alle 8 h.
4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.
4.3. Patienten mit Herzinsuffizienz:
Für diese Anwendungsgruppe liegen keine Dosierungsempfehlungen vor.
4.4. Patienten mit weiteren Einschränkungen:
Die Tagesgesamtdosis sollte in den folgenden Fällen 60 mg/kg/Tag (bis zu maximal 2 g/Tag) nicht überschreiten:
- leichte bis mäßige Leberfunktionsstörung
- Gilbert-Syndrom (familiärer nichthämolytischer Ikterus)
- Dehydrierung
- chronische Mangelernährung
- chronischer Alkoholismus.
Patienten mit Alkoholmissbrauch:
Bei Patienten mit Alkoholmissbrauch muss die Dosis reduziert werden.
Art und Dauer der Anwendung
- Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
- Paracetamol darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.
- Bei Schmerzen, die länger als 5 Tage anhalten, oder Fieber, das länger als 3 Tage anhält, oder falls sich die Symptome verschlimmern oder weitere Symptome hinzu kommen, muss ein Arzt aufgesucht werden.
- Eine länger andauernde oder häufige Anwendung wird nicht empfohlen, eine längere Anwendung ohne medizinische Aufsicht kann schädlich sein.
- Die Einnahme von Paracetamol mit Speisen und Getränken hat keinen Einfluss auf die Wirksamkeit des Arzneimittels.
- Eine langfristige oder häufige Anwendung wird nicht empfohlen.
- Die maximale Dosis darf nicht höher sein als 60 mg/kg/Tag für Jugendliche und Erwachsene mit bis zu 50 kg Körpergewicht oder 3 g täglich für Jugendliche und Erwachsene mit mehr als 50 kg Körpergewicht. Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden.
- Um das Risiko einer Überdosierung zu verringern, sollte sichergestellt werden, dass gleichzeitig angewendete Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.
- Allgemein sollen Paracetamol-haltige Arzneimittel ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nur wenige Tage und nicht in erhöhter Dosis angewendet werden.
- Wenn Analgetika über einen längeren Zeitraum (> 3 Monate) alle zwei Tage oder häufiger angewendet werden, können Kopfschmerzen auftreten bzw. sich verschlimmern. Durch übermäßigen Gebrauch von Analgetika verursachte Kopfschmerzen (medikamenteninduzierte Kopfschmerzen) sollten nicht mit erhöhten Dosen des Arzneimittels behandelt werden. In solchen Fällen sollte die Anwendung von Analgetika in Absprache mit einem Arzt beendet werden.
- Ganz allgemein kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere bei Kombination mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zur dauerhaften Nierenschädigung mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen.
- Bei abruptem Absetzen nach längerem hoch dosierten, nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch von Analgetika können Kopfschmerzen sowie Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und vegetative Symptome auftreten. Die Absetzsymptomatik klingt innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin soll die Wiedereinnahme von Schmerzmitteln unterbleiben und die erneute Einnahme nicht ohne ärztlichen Rat erfolgen.
- Die Einnahme von mehreren Tagesdosen auf einmal kann zu einem schweren Leberschaden führen; in solchen Fällen tritt keine Bewusstlosigkeit ein. Allerdings sollte im Falle einer Überdosierung sofort ärztlicher Rat eingeholt werden, auch wenn der Patient sich wohl fühlt, weil das Risiko eines irreversiblen Leberschadens besteht. Die langfristige Anwendung kann Schäden verursachen und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
- Die Gefahr einer Überdosierung ist bei Patienten mit einer nicht-zirrhotischen alkoholischen Lebererkrankung größer. Bei chronischem Alkoholismus ist Vorsicht geboten. Die tägliche Dosis sollte 2 Gramm nicht überschreiten.
Dosierung
Paracetamol wird in Abhängigkeit von Körpergewicht bzw. Alter dosiert, in der Regel mit 10-15 mg/kg KG als Einzeldosis, bis maximal 60 mg/kg KG, aber nicht mehr als 3000 mg als Tagesgesamtdosis.
Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es darf 6 Stunden nicht unterschreiten.
1. Erwachsene:
Erwachsene über 50 kg:
500-1000 mg Paracetamol als Einzeldosis, 60 mg/kg KG, aber nicht mehr als 3000 mg Paracetamol als maximale Tagesdosis (24 Std.).
2. Kinder und Jugendliche:
Jugendliche ab 16 Jahren über 50 kg:
500-1000 mg Paracetamol als Einzeldosis, 60 mg/kg KG, aber nicht mehr als 3000 mg Paracetamol als maximale Tagesdosis (24 Std.).
Kinder und Jugendliche mit geringem Körpergewicht
Diese Formulierung eignet sich nicht für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren bzw. einem Körpergewicht bis zu 50 kg, weil die Dosisstärke für diese Patientengruppe nicht geeignet ist. Für diese Patientengruppe stehen andere Stärken und Darreichungsformen zur Verfügung.
3. Ältere Patienten:
Für diese Anwendungsgruppe liegen keine Dosierungsempfehlungen vor.
4. Besondere Patientengruppen:
4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion muss die Dosis reduziert werden:
- Kreatinin-Clearance von 10-50 ml/min: 500 mg alle 6 h.
- Kreatinin-Clearance von <10 ml/min: 500 mg alle 8 h.
4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion sowie Gilbert-Syndrom muss die Dosis vermindert bzw. das Dosisintervall verlängert werden.
4.3. Patienten mit Herzinsuffizienz:
Für diese Anwendungsgruppe liegen keine Dosierungsempfehlungen vor.
4.4. Patienten mit weiteren Einschränkungen:
Die Tagesgesamtdosis sollte in den folgenden Fällen 60 mg/kg/Tag (bis zu maximal 2 g/Tag) nicht überschreiten:
- leichte bis mäßige Leberfunktionsstörung
- Gilbert-Syndrom (familiärer nichthämolytischer Ikterus)
- Dehydrierung
- chronische Mangelernährung
- chronischer Alkoholismus.
Patienten mit Alkoholmissbrauch:
Bei Patienten mit Alkoholmissbrauch muss die Dosis reduziert werden.
Art und Dauer der Anwendung
- Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen.
- Paracetamol darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen oder verabreicht werden.
- Bei Schmerzen, die länger als 5 Tage anhalten, oder Fieber, das länger als 3 Tage anhält, oder falls sich die Symptome verschlimmern oder weitere Symptome hinzu kommen, muss ein Arzt aufgesucht werden.
- Eine länger andauernde oder häufige Anwendung wird nicht empfohlen, eine längere Anwendung ohne medizinische Aufsicht kann schädlich sein.
- Die Einnahme von Paracetamol mit Speisen und Getränken hat keinen Einfluss auf die Wirksamkeit des Arzneimittels.
- Eine langfristige oder häufige Anwendung wird nicht empfohlen.
Hinweise an den Patienten:
- Durch Missbrauch von Alkohol können durch ansonsten unschädliche Dosen von Paracetamol Leberschädigungen hervorgerufen werden.
- Während der Behandlung mit Paracetamol sollte auf Alkohol verzichtet werden.
- Die Patienten sollten angewiesen werden, keine anderen paracetamolhaltigen Arzneimittel gleichzeitig einzunehmen.
Beeinflussung von Laborparametern:
Die Anwendung von Paracetamol kann die Harnsäurebestimmung mittels Phosphorwolframsäure sowie die Blutzuckerbestimmung mittels Glucose-Oxydase-Peroxydase beeinflussen.
Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Fälle von metabolischer Azidose mit vergrößerter Anionenlücke (HAGMA) aufgrund von Pyroglutaminsäure-(5-Oxoprolin-)Azidose wurden bei Patienten mit schweren Erkrankungen, wie schwerer Nierenfunktionsstörung und Sepsis, oder bei Patienten mit Mangelernährung oder anderen Ursachen für Glutathionmangel (z. B. chronischer Alkoholismus) berichtet, die mit einer therapeutischen Dosis von Paracetamol über einen längeren Zeitraum oder mit einer Kombination von Paracetamol und Flucloxacillin behandelt wurden.
Bei Verdacht auf HAGMA aufgrund einer Pyroglutaminsäure-Azidose wird ein sofortiges Absetzen von Paracetamol und eine engmaschige Überwachung empfohlen. Die Messung von Pyroglutaminsäure (5-Oxoprolin) im Urin kann nützlich sein, um Pyroglutaminsäure-Azidose als zugrunde liegende Ursache von HAGMA bei Patienten mit mehreren Risikofaktoren zu erkennen.
- Durch Missbrauch von Alkohol können durch ansonsten unschädliche Dosen von Paracetamol Leberschädigungen hervorgerufen werden.
- Während der Behandlung mit Paracetamol sollte auf Alkohol verzichtet werden.
- Die Patienten sollten angewiesen werden, keine anderen paracetamolhaltigen Arzneimittel gleichzeitig einzunehmen.
Beeinflussung von Laborparametern:
Die Anwendung von Paracetamol kann die Harnsäurebestimmung mittels Phosphorwolframsäure sowie die Blutzuckerbestimmung mittels Glucose-Oxydase-Peroxydase beeinflussen.
Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Fälle von metabolischer Azidose mit vergrößerter Anionenlücke (HAGMA) aufgrund von Pyroglutaminsäure-(5-Oxoprolin-)Azidose wurden bei Patienten mit schweren Erkrankungen, wie schwerer Nierenfunktionsstörung und Sepsis, oder bei Patienten mit Mangelernährung oder anderen Ursachen für Glutathionmangel (z. B. chronischer Alkoholismus) berichtet, die mit einer therapeutischen Dosis von Paracetamol über einen längeren Zeitraum oder mit einer Kombination von Paracetamol und Flucloxacillin behandelt wurden.
Bei Verdacht auf HAGMA aufgrund einer Pyroglutaminsäure-Azidose wird ein sofortiges Absetzen von Paracetamol und eine engmaschige Überwachung empfohlen. Die Messung von Pyroglutaminsäure (5-Oxoprolin) im Urin kann nützlich sein, um Pyroglutaminsäure-Azidose als zugrunde liegende Ursache von HAGMA bei Patienten mit mehreren Risikofaktoren zu erkennen.
Zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren (über 50 kg).
Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, muss der Arzt konsultiert werden.
- Bei Jugendlichen, die mit 60 mg/kg Paracetamol täglich behandelt werden, ist die Kombination mit einem anderen Antipyretikum nicht gerechtfertigt, außer bei fehlender Wirksamkeit.
Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, muss der Arzt konsultiert werden.
- Bei Jugendlichen, die mit 60 mg/kg Paracetamol täglich behandelt werden, ist die Kombination mit einem anderen Antipyretikum nicht gerechtfertigt, außer bei fehlender Wirksamkeit.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff; Propacetamol oder einen der sonstigen Bestandteile.
Für Kinder und Jugendliche im Alter von 15 Jahren oder jünger stehen andere geeignetere Stärken und Darreichungsformen zur Verfügung.
Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Paracetamol sollte unter folgenden Umständen nur mit besonderer Vorsicht verabreicht werden:
- hepatozelluläre Insuffizienz (Child-Pugh > 9)
- leichte bis mittelschwere Leberfunktionsstörung einschl. Gilbert-Syndrom (familiärer nicht-hämolytischer Ikterus)
- gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, welche die Leberfunktion beeinträchtigen
- akute Hepatitis
- chronischer Alkoholmissbrauch
- mäßige und schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <= 10 ml/min)
- Dehydrierung
- chronische Fehlernährung (geringe Reserven an hepatischem Gluthation)
- Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase.Mangel
- hämolytische Anämie.
Vorsicht ist geboten bei asthmatischen Patienten, reagieren, weil leichte Bronchospasmen auf Paracetamol (Kreuzreaktion) bei weniger als 5% der getesteten Patienten berichtet wurde.
Bei Patienten mit verminderter Glutathionreserve, wie sie bei Patienten mit Mangelernährung, Sepsis, Lebererkrankung, Nierenerkrankung oder Alkoholmissbrauch beobachtet wurde, kann die Einnahme von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose oder eines Leberversagens erhöhen.
Ein Arzt muss konsultiert werden, wenn
- hohes Fieber auftritt
- Anzeichen einer Sekundärinfektion auf- treten
- Fieber mehr als drei Tage anhält
- Schmerzen länger als 5 Tage anhalten.
Bei Jugendlichen, die mit 60 mg/kg Paracetamol täglich behandelt werden, ist die Kombination mit einem anderen Antipyretikum nicht gerechtfertigt, außer bei fehlender Wirksamkeit.
Schwangerschaft
Eine große Menge an Daten, die bei Schwangeren erhoben wurden, zeigten weder Fehlbildungen noch Feto-/Neonataltoxizität. Epidemiologische Studien zur Neuroentwicklung von Kindern, die im Uterus Paracetamol ausgesetzt waren, weisen keine eindeutigen Ergebnisse auf. Falls klinisch erforderlich, darf während der Schwangerschaft Paracetamol eingenommen werden, aber es sollte in der geringsten wirksamen Dosis über einen möglichst kurzen Zeitraum und so selten wie möglich eingenommen werden.
Stillzeit
- Paracetamol geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. In therapeutischen Dosen sind jedoch keine nachteiligen Folgen für den Säugling zu erwarten.
- Paracetamol kann während der Stillzeit eingenommen werden, sofern die empfohlene Dosierung nicht überschritten wird. Bei langfristiger Anwendung ist Vorsicht geboten.
Fertilität
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Paracetamol sind keine schädlichen Wirkungen auf die Fertilität bekannt.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff; Propacetamol oder einen der sonstigen Bestandteile.
Für Kinder und Jugendliche im Alter von 15 Jahren oder jünger stehen andere geeignetere Stärken und Darreichungsformen zur Verfügung.
Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Paracetamol sollte unter folgenden Umständen nur mit besonderer Vorsicht verabreicht werden:
- hepatozelluläre Insuffizienz (Child-Pugh > 9)
- leichte bis mittelschwere Leberfunktionsstörung einschl. Gilbert-Syndrom (familiärer nicht-hämolytischer Ikterus)
- gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, welche die Leberfunktion beeinträchtigen
- akute Hepatitis
- chronischer Alkoholmissbrauch
- mäßige und schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <= 10 ml/min)
- Dehydrierung
- chronische Fehlernährung (geringe Reserven an hepatischem Gluthation)
- Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase.Mangel
- hämolytische Anämie.
Vorsicht ist geboten bei asthmatischen Patienten, reagieren, weil leichte Bronchospasmen auf Paracetamol (Kreuzreaktion) bei weniger als 5% der getesteten Patienten berichtet wurde.
Bei Patienten mit verminderter Glutathionreserve, wie sie bei Patienten mit Mangelernährung, Sepsis, Lebererkrankung, Nierenerkrankung oder Alkoholmissbrauch beobachtet wurde, kann die Einnahme von Paracetamol das Risiko einer metabolischen Azidose oder eines Leberversagens erhöhen.
Ein Arzt muss konsultiert werden, wenn
- hohes Fieber auftritt
- Anzeichen einer Sekundärinfektion auf- treten
- Fieber mehr als drei Tage anhält
- Schmerzen länger als 5 Tage anhalten.
Bei Jugendlichen, die mit 60 mg/kg Paracetamol täglich behandelt werden, ist die Kombination mit einem anderen Antipyretikum nicht gerechtfertigt, außer bei fehlender Wirksamkeit.
Schwangerschaft
Eine große Menge an Daten, die bei Schwangeren erhoben wurden, zeigten weder Fehlbildungen noch Feto-/Neonataltoxizität. Epidemiologische Studien zur Neuroentwicklung von Kindern, die im Uterus Paracetamol ausgesetzt waren, weisen keine eindeutigen Ergebnisse auf. Falls klinisch erforderlich, darf während der Schwangerschaft Paracetamol eingenommen werden, aber es sollte in der geringsten wirksamen Dosis über einen möglichst kurzen Zeitraum und so selten wie möglich eingenommen werden.
Stillzeit
- Paracetamol geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. In therapeutischen Dosen sind jedoch keine nachteiligen Folgen für den Säugling zu erwarten.
- Paracetamol kann während der Stillzeit eingenommen werden, sofern die empfohlene Dosierung nicht überschritten wird. Bei langfristiger Anwendung ist Vorsicht geboten.
Fertilität
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Paracetamol sind keine schädlichen Wirkungen auf die Fertilität bekannt.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
- Bereits die Anwendung von 7,5 g Paracetamol kann zu Leberschäden führen (bei Kindern: mehr als 140 mg/kg Körpergewicht). Bei Erwachsenen wurde nach langfristiger Anwendung von 3-4 Gramm Paracetamol pro Tag über Leberschäden berichtet.
- Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen: siehe aktuelle Fachinformation.
Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Agranulozytose (nach langfristiger Anwendung), Thrombozytopenie, Leukopenie, thrombozytopenische Purpura
- Allergien (außer Angioödem)
- Depression (NOS), Konfusion, Halluzinationen
- Tremor (NOS), Kopfschmerzen (NOS)
- Sehstörungen
- Ödem
- Blutungen (NOS), Bauchschmerzen (NOS), Durchfall (NOS), Übelkeit, Erbrechen
- Anstieg der Lebertransaminasen, Leberfunktionsstörungen, Leberversagen, Gelbsucht, Lebernekrose
- Pruritus, Hautausschlag, Schwitzen, Purpura, Urtikaria
- Schwindelgefühle (ausgenommen Vertigo), Unwohlsein, Fieber, Sedierung
- Überdosierung und Vergiftung
Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Panzytopenie
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Schwierigkeiten beim Atmen, Schwitzen, Übelkeit, Hypotonie, Schock, Anaphylaxie), die einen Behandlungsabbruch nötig machen
- Hypoglykämie
- Bronchospasmus bei Patienten, die empfindlich auf Aspirin und andere NSAR reagieren (Analgetika-Asthma)
- Hepatotoxizität
- Exanthem, schwere Hautreaktionen
- sterile Pyurie (trüber Urin) und renale Nebenwirkungen (z. B. Nierenversagen, Hämaturie, Anurie, interstitielle Nephritis)
Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- hämolytische Anämie
- Metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke
- Akutes Generalisiertes Pustulöses Exanthem [AGEP], Toxische Epidermale Nekrolyse [TEN], Arzneimittelinduzierte Dermatose, Johnson-Syndrom [SJS], Erythema multiforme
- Bereits die Anwendung von 7,5 g Paracetamol kann zu Leberschäden führen (bei Kindern: mehr als 140 mg/kg Körpergewicht). Bei Erwachsenen wurde nach langfristiger Anwendung von 3-4 Gramm Paracetamol pro Tag über Leberschäden berichtet.
- Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen: siehe aktuelle Fachinformation.
Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Agranulozytose (nach langfristiger Anwendung), Thrombozytopenie, Leukopenie, thrombozytopenische Purpura
- Allergien (außer Angioödem)
- Depression (NOS), Konfusion, Halluzinationen
- Tremor (NOS), Kopfschmerzen (NOS)
- Sehstörungen
- Ödem
- Blutungen (NOS), Bauchschmerzen (NOS), Durchfall (NOS), Übelkeit, Erbrechen
- Anstieg der Lebertransaminasen, Leberfunktionsstörungen, Leberversagen, Gelbsucht, Lebernekrose
- Pruritus, Hautausschlag, Schwitzen, Purpura, Urtikaria
- Schwindelgefühle (ausgenommen Vertigo), Unwohlsein, Fieber, Sedierung
- Überdosierung und Vergiftung
Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Panzytopenie
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Schwierigkeiten beim Atmen, Schwitzen, Übelkeit, Hypotonie, Schock, Anaphylaxie), die einen Behandlungsabbruch nötig machen
- Hypoglykämie
- Bronchospasmus bei Patienten, die empfindlich auf Aspirin und andere NSAR reagieren (Analgetika-Asthma)
- Hepatotoxizität
- Exanthem, schwere Hautreaktionen
- sterile Pyurie (trüber Urin) und renale Nebenwirkungen (z. B. Nierenversagen, Hämaturie, Anurie, interstitielle Nephritis)
Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- hämolytische Anämie
- Metabolische Azidose mit vergrößerter Anionenlücke
- Akutes Generalisiertes Pustulöses Exanthem [AGEP], Toxische Epidermale Nekrolyse [TEN], Arzneimittelinduzierte Dermatose, Johnson-Syndrom [SJS], Erythema multiforme
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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