VAGISAN Myko Kombi 1-Tagestherapie

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Dr. August Wolff GmbH
PZN: 09235710

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1 Vaginalzäpfchen enthält als 500 mg Clotrimazol.
1 g Creme enthält 10 mg Clotrimazol.

Dosierung
1. Erwachsene:
Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung: 1-mal täglich 1 Vaginalzäpfchen
Creme zur Anwendung auf der Haut im äußeren Genitalbereich: 2-mal täglich die Creme dünn äußerlich auf die erkrankten Hautstellen im Genitalbereich auftragen.

2. Kinder und Jugendliche:
Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist bisher noch nicht erwiesen. Das Arzneimittel sollte deshalb in dieser Altersgruppe nur nach Rücksprache mit dem Arzt und nach seinen Anweisungen angewendet werden.

Jugendliche ab 16 Jahren:
Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung: 1-mal täglich 1 Vaginalzäpfchen
Creme zur Anwendung auf der Haut im äußeren Genitalbereich: 2-mal täglich die Creme dünn äußerlich auf die erkrankten Hautstellen im Genitalbereich auftragen.

3. Ältere Patienten:
Für ältere Patienten gibt es keine besonderen Dosierungshinweise.

Art und Dauer der Anwendung
- Da meist sowohl die Scheide als auch die Schamlippen betroffen sind, sollten beide Bereiche behandelt werden.
- Die Anwendung der Vaginalzäpfchen geschieht am besten abends und in Rückenlage mit leicht angezogenen Beinen.
- Die Behandlung mit dem Vaginalzäpfchen sollte zweckmäßiger Weise nicht zu Beginn oder während der Menstruation durchgeführt werden. Während der Behandlung sollten keine Tampons benutzt werden.
- Zusätzlich wird die Creme mit den Fingern im äußeren Genitalbereich, z.B. auf die Oberfläche der Schamlippen und angrenzende Bereiche, und vom Scheideneingang bis hin zum After aufgetragen und dann in die Haut eingerieben.
- Im Allgemeinen ist bei einer Scheidenentzündung, verursacht durch Pilze, eine 1-tägige Behandlung mit den Vaginalzäpfchen ausreichend.
- Die Creme sollte über einen Zeitraum von einer Woche angewendet werden. Die Behandlung kann bis zu 2 Wochen fortgesetzt werden.
- Falls die Symptome jedoch nicht innerhalb von 7 Tagen abgeklungen sind, sollte der Patient einen Arzt aufsuchen.
Hinweise an den Patienten:
Die Anwendung der Vaginalzäpfchen und Creme kann während der Behandlungsdauer die Sicherheit und Wirksamkeit von Kontrazeptiva auf Latexbasis (z.B. Kondome oder Diaphragmen) beeinträchtigen.
Infektion der Scheide und des äußeren Genitalbereich durch Hefepilze (meist Candida albicans) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
Die offiziellen Richtlinien für den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Antimykotika sollten beachtet werden.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Das Arzneimittel sollte nur unter ärztlicher Überwachung angewendet werden bei:
- erstmaligem Auftreten der Erkrankung
- häufigerem Auftreten der Erkrankung als 2-mal im Verlauf der vergangenen 6 Monate
- Patienten, die in der Vergangenheit an einer sexuell übertragbaren Krankheit gelitten haben oder Kontakt zu einem Partner mit einer sexuell übertragbaren Krankheit haben
- Patienten unter 16 Jahren oder Patienten älter als 60 Jahre
- Unterleibsschmerzen oder Dysurie
- schlecht riechendem vaginalem Ausfluss
- blutigem vaginalem Ausfluss
- übermäßiger oder unregelmäßiger Blutung
- Wunden im Bereich der Schamlippen oder Scheide, Geschwüren oder Bläschen
- Fieber oder Schüttelfrost
- bekannter Überempfindlichkeit gegen Imidazole oder andere antimykotisch wirkende Produkte zur vaginalen Anwendung
- Zusammenhang mit der Behandlung aufgetretenen Nebenwirkungen wie Rötung, Reizung oder Anschwellen.

Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist bisher noch nicht erwiesen.

Schwangerschaft
- Die Daten einer großen Anzahl an exponierten Schwangeren (n = 5710) zeigten keine Nebenwirkungen von Clotrimazol auf die Schwangerschaft und die Gesundheit des Feten/Neugeborenen. Jedoch gibt es Verdachtsmomente, dass Clotrimazol bei vaginaler Anwendung im ersten Trimenon der Schwangerschaft ein erhöhtes Spontan-Abort-Risiko zur Folge haben kann. Bislang sind aber keine weiteren relevanten epidemiologischen Daten verfügbar. Untersuchungen an Tieren zeigten keine direkt oder indirekt schädlichen Auswirkungen bezüglich Schwangerschaft, embryonaler/fetaler Entwicklung, Entbindung oder postnataler Entwicklung.
- Daher kann das Arzneimittel während der Schwangerschaft angewendet werden, jedoch nur unter ärztlicher Kontrolle.
- Vorsicht ist geboten, wenn Schwangeren das Arzneimittel im ersten Trimenon verschrieben wird.
- Das Arzneimittel kann für die Sanierung der Geburtswege in den letzten 4-6 Wochen der Schwangerschaft angewendet werden.

Stillzeit
Bei vaginaler Anwendung sowie der Anwendung im Bereich der Schamlippen ist die systemische Resorption gering, so dass die Anwendung während der Stillzeit kein Risiko für den Säugling birgt. Jedoch sollte das Arzneimittel während der Stillzeit nur nach ärztlicher Anleitung angewendet werden.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
Wenn im Zusammenhang mit der Behandlung Nebenwirkungen wie Rötung, Reizung oder Anschwellen auftreten, sollte die Behandlung unter ärztlicher Kontrolle fortgeführt werden.

Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%)
- Brennen und Juckreiz an der behandelten Stelle

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%)
- Hautirritationen (z. B. brennendes Gefühl auf der Haut, Stechen oder vorübergehende Rötung)

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Allergische Reaktionen (z. B. Juckreiz, Erythem, Atemnot, behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstörungen, Übelkeit, Diarrhö)

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Vaginalblutungen










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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