CALCIUM D3 STADA 600 mg/400 I.E. Kautabletten

120 St Kautabletten

STADA Consumer Health Deutschland GmbH
PZN: 09234314

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Erwachsene:
2mal täglich 1 Kautabletten (1200 mg Calcium/800 I.E. Vitamin D3).

Art und Dauer der Anwendung:
- Die Kautabletten werden zerkaut und dann mit Hilfe von etwas Flüssigkeit hinuntergeschluckt.
- Die Behandlung der Osteoporose ist langfristig anzulegen. Die Dauer orientiert sich an dem angestrebten therapeutischen Ziel.

Hinweise:
- Calcium vermindert die Aufnahme (Resorption) von Bisphosphonaten, Natriumfluorid und Tetracyclinen. Deshalb darf das Arzneimittel nicht vor mindestens 2 Stunden nach Einnahme von Bisphosphonaten bzw. Natriumfluorid, und nicht vor mindestens 3 Stunden nach Einnahme von Tetracyclinen eingenommen werden.
- Calciumsalze können die Eisenresorption beeinträchtigen. Deshalb sollte die Einnahme von Eisenpräparaten mindestens 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Arzneimittels erfolgen.
- Zwischen der Einnahme von Colestyramin und dem Arzneimittel sollten mindestens 2 Stunden Abstand gehalten werden, da es sonst zu einer Resorptionsbeeinträchtigung von Vitamin D3 kommt.
- Ein zumindest 2-stündiger Abstand ist auch zwischen der Einnahme des Arzneimittels und Estramustin einzuhalten, da es sonst zu einer verminderten Resorption von Estramustin kommt.
- Während der Langzeitbehandlung ist die Nierenfunktion sowie der Serum- und Harnwert von Calcium regelmäßig zu prüfen. Sobald die Harncalciumkonzentration einen Wert von 7,5 mmol/24 h (300 mg/24 h) übersteigt, sollte die Dosierung herabgesetzt oder die Behandlung zeitweilig unterbrochen werden.
- Der Vitamin-D-Gehalt des Arzneimittels ist bei der Verabreichung anderer Vitamin-D- oder Vitamin-D-Derivat-haltiger Arzneimittel zu beachten. Eine zusätzliche Verabreichung von Vitamin D oder Calcium sollte unter ärztlicher Überwachung erfolgen. In solchen Fällen müssen die Calciumspiegel im Plasma und im Urin überwacht werden.
Hinweise an den Patienten
- Wechselwirkungen können auch mit Nahrungsmitteln auftreten, wenn z. B. Phosphate, Phytin- oder Oxalsäure enthalten sind. Oxalsäure (enthalten z. B. in Spinat und Rhabarber) so wie Phytinsäure (enthalten in Vollkornprodukten) können durch Bildung unlöslicher Komplexe mit Calciumionen die Calciumresorption herabsetzen. Patienten sollten während zwei Stunden nach der Aufnahme solcher Nahrungsmittel keine calciumhaltigen Arzneimittel einnehmen.

Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Während einer Langzeitanwendung sollten die Serum- und Urincalciumspiegel sowie die Nierenfunktion kontrolliert werden. Die Dosierung sollte reduziert bzw. die Behandlung vorübergehend unterbrochen werden, wenn eine Calciumausscheidung von über 7,5 mmol/24 Stunden (300 mg/24 Stunden) im Urin nachgewiesen wird.

Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Thiazid-Diuretika können durch Verringerung der renalen Calciumausscheidung zu einer Hypercalcämie führen. Die Calciumspiegel im Plasma sollten daher während einer Langzeittherapie überwacht werden.
- Systemische Corticosteroide verringern die Calciumresorption. Während einer gleichzeitigen Anwendung kann es notwendig sein, die Dosis des Arzneimittels zu erhöhen.
- Die Toxizität von Herzglykosiden kann während der Behandlung mit Calcium und Vitamin D zunehmen (Risiko für Herzrhythmusstörungen). Patienten, die zusätzlich zu einer Glykosidtherapie das Arzneimittel erhalten, sollten hinsichtlich EKG und Calciumspiegel überwacht werden.
Unterstützende Behandlung der Osteoporose.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen Calciumcarbonat, Colecalciferol (Vitamin D3) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
- Hypercalcämie
- Hypercalciurie
- Nierenkalksteine
- Nephrocalcinose
- Niereninsuffizienz
- primärem Hyperparathyreoidismus
- Vitamin-D-Überdosierung
- Myelom
- Knochenmetastasen
- Immobilisierung.

Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen ist das Arzneimittel mit Vorsicht anzuwenden, wobei eine Kontrolle der Calcium- und Phosphat-Homöostase erfolgen sollte.

Bei Patienten mit Sarkoidose sollte das Arzneimittel unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden, weil aufgrund verstärkter Umwandlung von Vitamin D in seine aktiven Metaboliten das Risiko einer Hypercalcämie besteht. Bei Sarkoidose-Patienten sollten die Calciumspiegel in Serum und Urin überwacht werden.

Bei gleichzeitiger Verordnung anderer Vitamin-D-Präparate muss die mit dem Arzneimittel verabreichte Tagesdosis von 800 I.E. Vitamin D berücksichtigt werden. Eine zusätzliche Verabreichung von Vitamin D oder Calcium sollte nur unter strenger ärztlicher Kontrolle erfolgen. In solchen Fällen ist eine wöchentliche Überwachung der Calciumspiegel in Serum und Urin erforderlich.

Schwangerschaft
In der Schwangerschaft sollte eine tägliche Einnahme von 1500 mg Calcium und 500 I.E. Vitamin D nicht überschritten werden. Es darf deshalb nicht mehr als täglich eine Kautablette eingenommen werden.
Bisher sind keine Risiken im angegebenen Dosisbereich bekannt.
Langanhaltende Überdosierungen von Vitamin D müssen in der Schwangerschaft verhindert werden, da eine daraus resultierende Hypercalcämie zu körperlicher und geistiger Retardierung, supravalvulärer Aortenstenose und Retinopathie des Kindes führen kann.

Stillzeit
Vitamin D und seine Stoffwechselprodukte gehen in die Muttermilch über. Eine auf diesem Weg erzeugte Überdosierung beim Säugling ist nicht beobachtet worden. Calcium geht in signifikanten Mengen in die Muttermilch über.
Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Verstopfung, Flatulenz, Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Hypercalciurie Hypercalcämie
- Juckreiz, Nesselsucht, Hautausschlag










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
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