SEDOTUSSIN Hustenstiller Saft

100 ml LSE

STADA Consumer Health Deutschland GmbH
PZN: 08896912

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Grundpreis: 45,50 €/l
Allgemeine Hinweise zur Dosierung
- Eine kombinierte Anwendung von Sekretolytika und Antitussiva kann die Therapie des Hustens verbessern, wobei tagsüber die Sekretolyse und nachts die Hustendämpfung empfohlen wird.
- Bei Patienten mit Asthma können zusätzlich zur Standardtherapie Antitussiva angewendet werden, sofern der Husten auf die antiasthmatische Therapie nicht oder unzureichend anspricht. Andere Ursache müssen jedoch vorab abgeklärt werden.
- Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.

Dosierung
1. Erwachsene:
- Einzeldosis 20 bis 30 mg Pentoxyverin. Diese Dosis kann alle 6 bis 8 Stunden wiederholt eingenommen werden.
- Die Tagesmaximaldosis beträgt 120 mg Pentoxyverin.

Dosierungsempfehlung:
3-4 mal täglich je 15 ml Lösung (entsprechend 60 bis 80 mg Pentoxyverin täglich).
Bei Bedarf kann die Dosis auf bis zu 90 ml Lösung (entsprechend 120 mg Pentoxyverin täglich) - über den Tag verteilt - gesteigert werden.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder 2-5 Jahre:
Die Dosis wird gemäß ihrem Körpergewicht eingenommen. Die Einzeldosen sind dabei gleichmäßig über den Tag zu verteilen.
Bei jüngeren Kindern im Alter von 2 bis 5 Jahren beträgt die Tagesdosis 0,5 bis 1 mg Pentoxyverin/kg Körpergewicht; diese Dosis soll nicht überschritten werden.
- 11-13 kg KG: 4-mal 1,25 bis 2 ml täglich (7-11 mg/d)
- 13-15 kg KG: 3-4 mal 2 bis 2,5 ml täglich (8-14 mg/d)
- 15-17 kg KG: 4-mal 1,75 bis 2,75 ml täglich (10-15 mg/d)
- 17-19 kg KG: 3-4 mal 2,5 bis 3 ml täglich (10-16 mg/d)
- 19-21 kg KG: 4-mal 2 bis 3,5 ml täglich (11-19 mg/d)
- 21-23 kg KG: 3-mal 3 bis 5 ml täglich (12-20 mg/d)
- 23-25 kg KG: 4-mal 2,5 bis 4,25 ml täglich (14-23 mg/d)

2.2. Kinder 6-13 Jahre:
Die Dosis wird gemäß ihrem Körpergewicht eingenommen. Die Einzeldosen sind dabei gleichmäßig über den Tag zu verteilen.
Bei Kindern im Alter von 6 bis 13 Jahren beträgt die Tagesdosis 1 bis 2 mg Pentoxyverin/kg Körpergewicht.
Bei einem Körpergewicht unter 25 kg ist die Dosierungstabelle der 2-5jährigen anzuwenden.
- 25 bis 30 kg KG: 5-mal je 5 ml, bei Bedarf 3-mal je 10 ml
- 30 bis 35 kg KG: 3-mal je 10 ml, bei Bedarf 4-mal je 10 ml
- 35 bis 40 kg KG: 3-mal je 10 ml, bei Bedarf 5-mal je 10 ml
- 40 bis 45 kg KG: 4-mal je 10 ml, bei Bedarf 5-mal je 10 ml
- 45 bis 50 kg KG: 4-mal je 10 ml, bei Bedarf 4-mal je 15 ml
- 50 bis 55 kg KG: 3-mal je 15 ml, bei Bedarf 4-mal je 15 ml
- 55 bis 60 kg KG: 3-mal je 15 ml, bei Bedarf 5-mal je 15 ml
- über 60 kg KG: Dosierung wie bei Erwachsenen.

2.3. Jugendliche ab 14 Jahren:
- Einzeldosis 20 bis 30 mg Pentoxyverin. Diese Dosis kann alle 6 bis 8 Stunden wiederholt eingenommen werden.
- Die Tagesmaximaldosis beträgt 120 mg Pentoxyverin.

Dosierungsempfehlung:
3-4 mal täglich je 15 ml Lösung (entsprechend 60 bis 80 mg Pentoxyverin täglich).
Bei Bedarf kann die Dosis auf bis zu 90 ml Lösung (entsprechend 120 mg Pentoxyverin täglich) - über den Tag verteilt - gesteigert werden.

Art und Dauer der Anwendung
- Der Saft wird unverdünnt oder mit etwas Flüssigkeit eingenommen.
- Das Arzneimittel darf in der Regel nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden. Wenn der Husten länger als 2 Wochen anhält, ist eine diagnostische Abklärung erforderlich.
Hinweise an den Patienten:
- Es sind keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt worden. Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch gelegentlich zu Müdigkeit führen. Da Müdigkeit das Reaktionsvermögen verändern kann, besteht die Möglichkeit, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt ist.
Zur symptomatischen Behandlung des Reizhustens.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
- Kindern unter 2 Jahren aufgrund des erhöhten Risikos einer Atemzentrumsdepression
- Ateminsuffizienz oder ZNS-Depression
- Leberinsuffizienz.


Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Niereninsuffizienz sowie bei älteren Patienten, da für diese Patientengruppen keine ausreichenden Daten für die Anwendung vorliegen. Aufgrund des enthaltenen Propylenglycols ist eine Überwachung von Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion erforderlich.

Das Arzneimittel enthält Sorbitol, Propylenglycol, Benzylalkohol und Natrium:
- Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Sorbitol kann Magen-Darm-Beschwerden hervorrufen und kann eine leicht laxierende Wirkung haben.
- Die gleichzeitige Anwendung mit einem Substrat der Alkoholdehydrogenase - wie Ethanol - kann schwerwiegende Nebenwirkungen bei Kindern unter 5 Jahren hervorrufen.
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist eine medizinische Überwachung erforderlich, da verschiedene unerwünschte Wirkungen, die Propylenglycol zugeschrieben werden, berichtet wurden, z. B. Nierenfunktionsstörung (akute Tubulusnekrose) und akutes Nierenversagen.
- Das Arzneimittel enthält Natrium. Weitere Angaben: siehe aktuelle Fachinformation.
- Benzylalkohol wurde mit dem Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen ("Gasping-Syndrom") bei Neugeborenen und Kleinkindern in Verbindung gebracht.
Bei Kleinkindern (unter 3 Jahren) soll das Arzneimittel aufgrund von Akkumulation nicht länger als eine Woche angewendet werden.
Große Mengen Benzylalkohol sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität (metabolische Azidose) nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Nierenfunktion.

Die Anwendung bei Patienten mit erhöhter Empfindlichkeit gegenüber anticholinergen Wirkungen wie zum Beispiel Patienten mit Glaukom oder benigner Prostatahyperplasie sollte mit Vorsicht erfolgen.

Wegen des sehr seltenen Auftretens von Krampfanfällen und Atemdepression bei Kleinkindern sind diese während der Therapie besonders sorgfältig zu beobachten.

Bei einem produktiven Husten mit erheblicher Schleimproduktion sollte jedoch nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung und besonderer Vorsicht ein Antitussivum, wie das Arzneimittel angewendet werden, da unter diesen Umständen eine Anhebung der Hustenreizschwelle mit Abnahme der Hustenfrequenz unerwünscht ist.

Bei Patienten mit Asthma können zusätzlich zur Standardtherapie Antitussiva wie Pentoxyverin angewendet werden, sofern der Husten auf die antiasthmatische Therapie nicht oder unzureichend anspricht. Andere Ursachen müssen jedoch vorab abgeklärt werden.

Schwangerschaft
- Pentoxyverin ist in der Schwangerschaft kontraindiziert.
- Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Reproduktionstoxizität vor. Das mögliche Risiko für den Menschen ist unbekannt. Deshalb darf Pentoxyverin in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Bei versehentlicher Einnahme in der Schwangerschaft sind keine schädigenden Einflüsse auf den Fetus zu erwarten. Trotzdem sollte die Behandlung sofort abgebrochen werden.

Stillzeit
- Pentoxyverin geht in die Muttermilch über. Die Anwendung während der Stillzeit ist aufgrund des Risikos unerwünschter Wirkungen beim gestillten Säugling kontraindiziert.

Fertilität
- Präklinische Studien mit Pentoxyverin im Hinblick auf die Fertilität wurden nicht durchgeführt. Der Effekt auf die Fertilität beim Menschen wurde nicht in Studien untersucht.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)
- Oberbauchbeschwerden, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)
- Somnolenz
- Fatigue

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)
- Krampfanfälle (insbesondere bei Kleinkindern)
- Dyspnoe (meistens berichtet im Zusammenhang mit allergischen Reaktionen), Atemdepression (insbesondere bei Kleinkindern)
- angioneurotisches Ödem, Urtikaria, Exanthem
- Überempfindlichkeitsreaktionen bis hin zu anaphylaktischen Reaktionen

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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