RIOPAN Magen Gel Stick-Pack
10X10 ml Gel
DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
PZN: 08592922

Bezugsmenge
- Gel zum Einnehmen.
- 1 Beutel zu 10 ml enthält 1600 mg wasserfreies Magaldrat (entsprechend einer Neutralisationskapazität von 45,2 mval HCl).
Dosierung
1. Erwachsene:
- Bei Bedarf nehmen Erwachsene mehrmals täglich 1 Beutel ein.
- Das Arzneimittel sollte nur zur kurzfristigen symptomatischen Behandlung angewendet werden.
- Eine Tagesdosis von 4 Beuteln (entsprechend 6400 mg Magaldrat) sollte nicht überschritten werden.
2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 12 Jahren:
Das Arzneimittel sollte nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
2.2. Kinder ab 12 Jahren:
- Bei Bedarf nehmen Kinder ab 12 Jahren mehrmals täglich 1 Beutel ein.
- Das Arzneimittel sollte nur zur kurzfristigen symptomatischen Behandlung angewendet werden.
- Eine Tagesdosis von 4 Beuteln (entsprechend 6400 mg Magaldrat) sollte nicht überschritten werden.
3. Ältere Patienten:
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.
4. Besondere Patientengruppen:
4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion darf die Einnahme nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Art und Dauer der Anwendung
Vor der Einnahme ist der Beutel kräftig zu schütteln. Das Gel kann unverdünnt oder mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Bleiben die Beschwerden unter der Therapie länger als 2 Wochen bestehen, sollten diese klinisch abgeklärt werden, um eine mögliche bösartige Erkrankung auszuschließen.
Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Da Antacida die Resorption gleichzeitig verabreichter Arzneimittel beeinträchtigen können, sollte grundsätzlich ein Abstand von 2 Stunden zwischen der Einnahme des vorliegenden Arzneimittels und anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
Insbesondere wurde unter Antacida-Einnahme eine erhebliche Verminderung der Resorption von Antibiotika, einschließlich Tetracyclinen und Chinolonderivaten (z. B. Ciprofloxacin, Ofloxacin, Norfloxacin) beobachtet. Daher wird die Einnahme von Antacida während einer Behandlung mit diesen Antibiotika nicht empfohlen.
Geringe Einschränkungen der Resorption von Digoxin, Isoniazid, Eisenverbindungen, Indomethacin und Chlorpromazin können bei gleichzeitiger Einnahme mit dem vorliegenden Arzneimittel auftreten. Auf eine mögliche Verstärkung der gerinnungshemmenden Wirkung von Cumarinderivaten ist zu achten.
Die gleichzeitige Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida mit säurehaltigen Getränken (Obstsäfte, Wein u. a.) erhöht die intestinale Aluminiumresorption und sollte deshalb vermieden werden. Dies gilt auch für Brausetabletten, die Zitronensäure oder Weinsäure enthalten.
Hinweise zur Handhabung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den lokalen Anforderungen zu beseitigen.
- Gel zum Einnehmen.
- 1 Beutel zu 10 ml enthält 1600 mg wasserfreies Magaldrat (entsprechend einer Neutralisationskapazität von 45,2 mval HCl).
Dosierung
1. Erwachsene:
- Bei Bedarf nehmen Erwachsene mehrmals täglich 1 Beutel ein.
- Das Arzneimittel sollte nur zur kurzfristigen symptomatischen Behandlung angewendet werden.
- Eine Tagesdosis von 4 Beuteln (entsprechend 6400 mg Magaldrat) sollte nicht überschritten werden.
2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 12 Jahren:
Das Arzneimittel sollte nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
2.2. Kinder ab 12 Jahren:
- Bei Bedarf nehmen Kinder ab 12 Jahren mehrmals täglich 1 Beutel ein.
- Das Arzneimittel sollte nur zur kurzfristigen symptomatischen Behandlung angewendet werden.
- Eine Tagesdosis von 4 Beuteln (entsprechend 6400 mg Magaldrat) sollte nicht überschritten werden.
3. Ältere Patienten:
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich.
4. Besondere Patientengruppen:
4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion darf die Einnahme nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.
Art und Dauer der Anwendung
Vor der Einnahme ist der Beutel kräftig zu schütteln. Das Gel kann unverdünnt oder mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Bleiben die Beschwerden unter der Therapie länger als 2 Wochen bestehen, sollten diese klinisch abgeklärt werden, um eine mögliche bösartige Erkrankung auszuschließen.
Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Da Antacida die Resorption gleichzeitig verabreichter Arzneimittel beeinträchtigen können, sollte grundsätzlich ein Abstand von 2 Stunden zwischen der Einnahme des vorliegenden Arzneimittels und anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
Insbesondere wurde unter Antacida-Einnahme eine erhebliche Verminderung der Resorption von Antibiotika, einschließlich Tetracyclinen und Chinolonderivaten (z. B. Ciprofloxacin, Ofloxacin, Norfloxacin) beobachtet. Daher wird die Einnahme von Antacida während einer Behandlung mit diesen Antibiotika nicht empfohlen.
Geringe Einschränkungen der Resorption von Digoxin, Isoniazid, Eisenverbindungen, Indomethacin und Chlorpromazin können bei gleichzeitiger Einnahme mit dem vorliegenden Arzneimittel auftreten. Auf eine mögliche Verstärkung der gerinnungshemmenden Wirkung von Cumarinderivaten ist zu achten.
Die gleichzeitige Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida mit säurehaltigen Getränken (Obstsäfte, Wein u. a.) erhöht die intestinale Aluminiumresorption und sollte deshalb vermieden werden. Dies gilt auch für Brausetabletten, die Zitronensäure oder Weinsäure enthalten.
Hinweise zur Handhabung
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den lokalen Anforderungen zu beseitigen.
Hinweise an den Patienten:
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, die eine Langzeitbehandlung erhalten, ist der Aluminium-Serumspiegel regelmäßig zu kontrollieren. Der Serum-Aluminiumspiegel sollte 40 ng/ml nicht überschreiten.
- Bei länger anhaltenden und/oder in häufigeren Abständen wiederkehrenden Beschwerden sollte eine schwerwiegende Erkrankung ausgeschlossen werden.
Sonstige Hinweise:
- Bei langjähriger Anwendung in hoher Dosierung kann in sehr seltenen Fällen - bedingt durch eine verminderte Calcium- und Phosphatresorption - die Ausbildung einer Osteomalazie gefördert werden.
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, die eine Langzeitbehandlung erhalten, ist der Aluminium-Serumspiegel regelmäßig zu kontrollieren. Der Serum-Aluminiumspiegel sollte 40 ng/ml nicht überschreiten.
- Bei länger anhaltenden und/oder in häufigeren Abständen wiederkehrenden Beschwerden sollte eine schwerwiegende Erkrankung ausgeschlossen werden.
Sonstige Hinweise:
- Bei langjähriger Anwendung in hoher Dosierung kann in sehr seltenen Fällen - bedingt durch eine verminderte Calcium- und Phosphatresorption - die Ausbildung einer Osteomalazie gefördert werden.
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden,
- symptomatische Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.
Hinweise zu den Anwendungsgebieten
Bei Patienten mit Ulcus ventriculi oder duo- deni sollte eine Untersuchung auf H. pylori und - im Falle des Nachweises - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
- symptomatische Behandlung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren.
Hinweise zu den Anwendungsgebieten
Bei Patienten mit Ulcus ventriculi oder duo- deni sollte eine Untersuchung auf H. pylori und - im Falle des Nachweises - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Das Arzneimittel darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min), insbesondere bei dialysepflichtigen Patienten, Patienten mit Morbus Alzheimer und anderen Formen von Demenz sowie bei Patienten, die einer Phosphat-Diät unterliegen oder unter einem gestörten Knochenstoffwechsel leiden, nicht in hohen Dosen oder über einen längeren Zeitraum verabreicht werden, außer bei regelmäßiger Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumblutspiegel, da ansonsten das Risiko einer Aluminiumintoxikation, Hypermagnesiämie und Hypophosphatämie besteht.
Das Arzneimittel sollte nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Schwangerschaft
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Magaldrat bei Schwangeren vor.
- Tierexperimentelle Studien haben für Aluminiumverbindungen eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
- Untersuchungen beim Menschen zeigen für unreife Neugeborene (Frühgeborene) eine Aluminiumakkumulation in den Knochen. Potenziell besteht bei längerfristiger Anwendung das Risiko einer Neurotoxizität.
- Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden.
- Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nur kurzfristig und in einer möglichst niedrigen Dosierung angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
Stillzeit
- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über.
- Aufgrund der geringen Resorption ist ein Risiko für das Neugeborene/den Säugling nicht anzunehmen.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.
Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Das Arzneimittel darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min), insbesondere bei dialysepflichtigen Patienten, Patienten mit Morbus Alzheimer und anderen Formen von Demenz sowie bei Patienten, die einer Phosphat-Diät unterliegen oder unter einem gestörten Knochenstoffwechsel leiden, nicht in hohen Dosen oder über einen längeren Zeitraum verabreicht werden, außer bei regelmäßiger Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumblutspiegel, da ansonsten das Risiko einer Aluminiumintoxikation, Hypermagnesiämie und Hypophosphatämie besteht.
Das Arzneimittel sollte nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Schwangerschaft
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Magaldrat bei Schwangeren vor.
- Tierexperimentelle Studien haben für Aluminiumverbindungen eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
- Untersuchungen beim Menschen zeigen für unreife Neugeborene (Frühgeborene) eine Aluminiumakkumulation in den Knochen. Potenziell besteht bei längerfristiger Anwendung das Risiko einer Neurotoxizität.
- Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden.
- Das Arzneimittel sollte während der Schwangerschaft nur kurzfristig und in einer möglichst niedrigen Dosierung angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.
Stillzeit
- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über.
- Aufgrund der geringen Resorption ist ein Risiko für das Neugeborene/den Säugling nicht anzunehmen.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.
Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1/10)
- Weiche Stühle
Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)
- Diarrhoe
- Aluminium- und Magnesiumintoxikation bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und/oder Langzeitanwendung (Symptome sind z.~gB. Hautrötung, Durst, Hypotonie, Schläfrigkeit, Verlust der Sehnenreflexe durch neuromuskuläre Blockade, Schwäche, Atemdepression, Herzrhythmusstörungen, Koma und Herzstillstand)
Unerwünschte Wirkungen, ohne Angabe der Häufigkeit
- Abdominalschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen
- Hypophosphatämie, Nierenrachitis, Osteomalazie bei Langzeitanwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (als Folge einer Aluminium- und/oder Magnesiumintoxikation)
- Neurotoxizität, Enzephalopathie bei Langzeitanwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (aufgrund der Einlagerung von Aluminium in das Zentralnervensystem)
(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)
Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1/10)
- Weiche Stühle
Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)
- Diarrhoe
- Aluminium- und Magnesiumintoxikation bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und/oder Langzeitanwendung (Symptome sind z.~gB. Hautrötung, Durst, Hypotonie, Schläfrigkeit, Verlust der Sehnenreflexe durch neuromuskuläre Blockade, Schwäche, Atemdepression, Herzrhythmusstörungen, Koma und Herzstillstand)
Unerwünschte Wirkungen, ohne Angabe der Häufigkeit
- Abdominalschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen
- Hypophosphatämie, Nierenrachitis, Osteomalazie bei Langzeitanwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (als Folge einer Aluminium- und/oder Magnesiumintoxikation)
- Neurotoxizität, Enzephalopathie bei Langzeitanwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (aufgrund der Einlagerung von Aluminium in das Zentralnervensystem)
(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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