CHLORHEXAMED Fluid

200 ml Lösung

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
PZN: 06997885
Alkoholgehalt: 7,2 Vol.- %

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Grundpreis: 39,25 €/l
Dosierung
1. Erwachsene:
- Es werden zweimal täglich 15 ml Lösung verwendet.
- Eine Minute lang im Mund spülen.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 6 Jahren:
Das Arzneimittel ist bei Kindern unter 6 Jahren kontraindiziert.

2.2. Kinder unter 12 Jahren:
Kinder unter 12 Jahren sollten das Arzneimittel erst nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker anwenden.

2.3. Jugendliche ab 12 Jahren:
Siehe Erwachsene.

Art und Dauer der Anwendung
- Nur zur Anwendung in der Mundhöhle.
- Am besten morgens und abends (nach Mahlzeiten und Zähneputzen) anwenden. Verschlusskappe bis zum Markierungsring füllen (15 ml); 1 Minute lang im Mund spülen; ausspucken, nicht schlucken und nicht nachspülen.
- Bei bakteriell bedingten Entzündungen der Mundschleimhaut im Sinne einer Prothesenstomatitis: Die Prothese mit handelsüblichem Prothesenreiniger reinigen, dann 5 Minuten in die Arzneimittel-Lösung legen; zusätzlich Mundhöhle, wie oben beschrieben, spülen.
- Das Arzneimittel darf nicht geschluckt werden.
- Eine längere Anwendung des Arzneimittels sollte nur nach Rücksprache mit dem Arzt/Zahnarzt erfolgen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Mindestens 5 Minuten vor der Anwendung des Arzneimittels sollten die Zähne geputzt und anschließend die Mundhöhle gründlich mit Wasser ausgespült werden.
- Das Arzneimittel verträgt sich nicht mit anionischen Substanzen (z. B. Natriumdodecylsulfat), die in der Regel ein Bestandteil üblicher Zahnpasten sind. Diese sollten deshalb mindestens 5 Minuten vor der Anwendung angewendet werden (Mundhöhle und Zahnbürste zwischendurch gründlich mit Wasser ausspülen) oder zu einer anderen Tageszeit.

Hinweise zur Handhabung
- Die Lösung ist gebrauchsfertig und darf nicht verdünnt werden.
- Die Lösung darf nicht mit den Augen, der Augenumgebung oder den Ohren in Kontakt gebracht werden. Falls das Arzneimittel doch mit einer dieser Körperstellen in Berührung kommt, muss diese sofort und reichlich mit Wasser gespült werden.
Hinweise an den Patienten:
- Bei Schwellung oder Schwierigkeiten beim Atmen das Arzneimittel nicht weiterverwenden und sofort medizinische Hilfe aufsuchen.
- Zu Beginn der Behandlung kann es zu reversibler Beeinträchtigung des Geschmackempfindens, Taubheitsgefühl, Kribbeln oder Brennen der Zunge kommen. Dies verschwindet gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung. Wenn der Zustand anhält, sollte ein Arzt konsultiert werden.

- Verfärbungen von Zähnen und Zunge können auftreten. Diese Verfärbungen sind reversibel und man kann ihnen zum Großteil vorbeugen, indem man den Konsum von stark färbenden Lebensmitteln und Getränken wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein reduziert.
- Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger. In bestimmten Fällen kann eine professionelle Zahnreinigung zur vollständigen Entfernung der Verfärbungen notwendig sein.
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Therapieabbruch:
- Falls Schwellungen oder Reizungen des Mundraumes auftreten, sollte die Anwendung beendet, und ein Arzt oder Apotheker hinzugezogen werden.

Inkompatibilitäten:
- Chlorhexidin ist inkompatibel mit Seifen und anderen anionischen Substanzen.
- In Konzentrationen über 0,05% bildet Chlorhexidin mit Boraten, Dicarbonaten, Carbonaten, Chloriden, Citraten, Phosphaten und Sulfaten, Salze, die auskristallisieren können. Bei Konzentrationen unter 0,01% ist ein Auskristallisieren der Salze nicht zu erwarten.
- Chlorhexidin kann durch Polysorbat 80, unlösliche Magnesium-, Zink- und Calciumsalze inaktiviert werden.

Sonstige Hinweise:
- Bei Intensivpflegepatienten ist der Kontakt zur Gehirnhaut und zum Zentralnervensystem zu vermeiden.
- Zur temporären intraoralen Keimzahlreduktion.
- Als temporäre adjuvante Therapie zur mechanischen Reinigung bei bakteriell bedingten Entzündungen der Gingiva und Mundschleimhaut.
- Bei eingeschränkter Mundhygienefähigkeit.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Chlorhexidin-bis(D-gluconat) oder einen der sonstigen Bestandteile.

Das Arzneimittel darf nicht auf schlecht durchblutetem Gewebe angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht bei Wunden und Geschwüren (Ulzerationen) sowie oberflächlichen, nicht-blutenden Abschilferungen der Mundschleimhaut (erosiv-desquamativen Veränderungen) angewendet werden.

Das Arzneimittel darf nicht von Personen angewendet werden, die das Schlucken nicht richtig kontrollieren können (unter anderem Kinder unter 6 Jahren).

Das Arzneimittel ist bei Kindern unter 6 Jahren kontraindiziert.

Schwangerschaft
- Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen mit der Anwendung von Chlorhexidin bei Schwangeren vor.
- In tierexperimentellen Studien wies Chlorhexidin keine teratogenen Eigenschaften auf, jedoch wurden embryotoxische Wirkungen beobachtet.
- Da keine ausreichenden Erfahrungen zur Sicherheit der Anwendung in der Schwangerschaft vorliegen, sollte das Arzneimittel nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden.

Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Chlorhexidin in die Muttermilch übergeht.
- Da keine ausreichenden Erfahrungen zur Sicherheit der Anwendung in der Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur unter besonderer Vorsicht angewendet werden.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
- Zusammenfassung des Sicherheitsprofils In sehr seltenen Fällen kann es zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischem Schock) kommen. Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Levomenthol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
- Es können sehr häufige Nebenwirkungen (z. B. belegte Zunge) bzw. häufige Nebenwirkungen (reversible Verfärbungen des Zahnhartgewebes, reversible Verfärbungen von Restaurationen (u. a. Füllungen) und der Zungenpapillen, trockener Mund, kribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung,reversibles Taubheitsgefühl der Zunge) auftreten.

Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Levomenthol Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.

Ponceau 4R kann allergische Reaktionen auslösen. Zimt (Zimtaldehyd) und M acrogolglyerolhydroxystearat können Hautreizungen hervorrufen.

Kribbelendes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung; reversible Taubheitsgefühl der Zunge; reversible Beeinträchtigung des Geschmacksempfindes: Diese Nebenwirkungen verschwinden gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung. Falls die Nebenwirkungen länger anhalten, muss ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Reversible Verfärbungen des Zahnhartgewebes, reversible Verfärbungen von Restaurationen (u. a. Füllungen) und Zungenpapillen: Verfärbungen kann zum Teil durch sachgemäße Anwendung entsprechend der Dosierungsanleitung sowie einem reduzierten Konsum stark färbender Lebensmittel und Getränke wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (>= 10%)
- Belegte Zunge

Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%)
- Reversible Verfärbungen des Zahnhartgewebes, reversible Verfärbungen von Restaurationen (u. a. Füllungen) und der Zungenpapillen, Trockener Mund, kribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung, reversibles Taubheitsgefühl der Zunge

Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (u. a. Urtikaria, Erythem, Pruritus)
- verstärkte Zahnsteinbildung, Zahnfleischbluten nach Zähneputzen

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- anaphylaktischer Schock
- reversible desquamative Veränderungen der Mukosa, Reizungen (Irritationen) der Mundschleimhaut

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Wundheilungsstörungen, reversible Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens, reversible Parotisschwellung










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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