GINKOBIL-ratiopharm 120 mg Filmtabletten

60 St Filmtabletten

ratiopharm GmbH
PZN: 06680875

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Dosierung
1. Erwachsene:
1.1. Dementielles Syndrom:
2-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 2-mal täglich 120 mg Ginkgo-Extrakt), und zwar morgens und abends 1 Filmtablette.

1.2. Periphere arterielle Verschlusskrankheit, Vertigo, als Adjuvans bei Tinnitus:
1- bis 2-mal täglich 1 Filmtablette (entsprechend 1- bis 2-mal täglich 120 mg Ginkgo-Extrakt), und zwar morgens und abends 1 Filmtablette.

2. Kinder und Jugendliche:
Das Arzneimittel ist für die Anwendung bei Personen unter 18 Jahren nicht vorgesehen.

Art und Dauer der Anwendung
- Die Einnahme erfolgt bei 2-mal täglicher Anwendung morgens und abends, bei 1-mal täglicher Anwendung morgens.
- Die Filmtabletten nicht im Liegen einnehmen.
- Die Filmtabletten werden unzerkaut mit etwas Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) eingenommen.
- Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
- Die Behandlung beim dementiellen Syndrom soll mindestens 8 Wochen betragen. Wenn nach 3 Monaten keine Besserung der Symptome eingetreten ist oder sich die Krankheitssymptome verstärken, ist vom Arzt zu überprüfen, ob die Weiterführung der Behandlung noch gerechtfertigt ist.
- Die Besserung der Gehstreckenleistung bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit setzt eine Behandlungsdauer von mindestens 6 Wochen voraus.
- Die Anwendung bei Vertigo über einen längeren Zeitraum als 6-8 Wochen bringt keine therapeutischen Vorteile.
- Die adjuvante Therapie bei Tinnitus sollte über einen Zeitraum von mindestens 12 Wochen erfolgen. Sollte nach 6 Monaten kein Erfolg eingetreten sein, ist dieser auch nach längerer Behandlung nicht mehr zu erwarten.
Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Bei gleichzeitiger Gabe des Arzneimittels mit blutgerinnungshemmenden Arzneimitteln (wie Phenprocoumon, Warfarin, Clopidogrel, Acetylsalicylsäure und andere nicht-steroidale Antirheumatika) kann deren Wirkungsverstärkung nicht ausgeschlossen werden.
1. Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten Leistungsstörungen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei dementiellen Syndromen mit der Leitsymptomatik:
Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmung, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen.
Zur primären Zielgruppe gehören Patienten mit dementiellem Syndrom bei primär degenerativer Demenz, vaskulärer Demenz und Mischformen aus beiden.

Hinweise:
- Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden.
- Bevor die Behandlung mit dem Arzneimittel begonnen wird, sollte geklärt werden, ob die Krankheitssymptome nicht auf einer spezifisch zu behandelnden Grunderkrankung beruhen.

2. Zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit im Stadium II nach Fontaine (Claudicatio intermittens) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining.

3. Vertigo vaskulärer und involutiver Genese. Adjuvante Therapie bei Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese.

Hinweise:
- Häufig auftretende Schwindelgefühle und Ohrensausen bedürfen grundsätzlich der Abklärung durch einen Arzt.
- Bei plötzlich auftretender Schwerhörigkeit bzw. einem Hörverlust sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen Ginkgo biloba oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels.

Zur Anwendung des Arzneimittels bei Kindern und Heranwachsenden liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern und Heranwachsenden unter 18 Jahren nicht angewendet werden.

Bei krankhaft erhöhter Blutungsneigung (hämorrhagische Diathese) sowie bei gleichzeitiger Behandlung mit gerinnungshemmenden Arzneimitteln sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.

Da es einzelne Hinweise darauf gibt, dass Ginkgo-haltige Präparate die Blutungsbereitschaft erhöhen könnten, sollte das Arzneimittel vorsichtshalber vor einer Operation abgesetzt werden.
Der Patient sollte den Arzt rechtzeitig informieren, wenn Ginkgo-haltige Präparate eingenommen wurden, damit dieser über das weitere Vorgehen entscheiden kann.

Vorsicht bei Patienten mit Epilepsie, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass bei Epileptikern durch die Einnahme von Ginkgo-Zubereitungen das Auftreten weiterer Krampfanfälle gefördert wird. Es wird diskutiert, dass dies in Zusammenhang mit dem Gehalt an 4-O-Methylpyridoxin stehen könnte.

Schwangerschaft
- Da es einzelne Hinweise darauf gibt, dass Ginkgo-haltige Präparate die Blutungsbereitschaft erhöhen könnten, darf das Arzneimittel während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.

Stillzeit
Das Arzneimittel soll während der Stillzeit nicht angewendet werden, da keine ausreichenden Untersuchungen vorliegen. Es ist nicht bekannt, ob die Inhaltsstoffe des Extraktes in die Muttermilch übergehen.
Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- leichte Magen-Darm-Beschwerden
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Verstärkung bereits bestehender Schwindelbeschwerden
- allergische Hautreaktionen, wie Hautrötung, Hautschwellung, Juckreiz
- Blutungen an einzelnen Organen, vor bei gleichzeitiger Einnahme von gerinnungshemmenden Arzneimitteln
- allergischer Schock (bei überempfindlichen Personen)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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