LAMISIL Once Lösung

4 g Lösung

Karo Pharma GmbH
PZN: 06621499

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Grundpreis: 2.872,50 €/kg
Dosierung
1. Erwachsene:
- Die filmbildende Lösung sollte einmal an beiden Füßen angewendet werden, auch wenn Läsionen nur an einem Fuß sichtbar sind. Dies stellt die Beseitigung des Pilzes (Dermatophyten) sicher, der eventuell in Bereichen der Füße vorkommt, in denen keine Läsionen sichtbar sind.

2. Kinder und Jugendliche:
Aufgrund unzureichender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit wird die Anwendung des Arzneimittels bei Kindern unter 18 Jahren nicht empfohlen.

3. Ältere Patienten:
Es gibt keine Hinweise, die eine Anpassung der Dosierung bei älteren Patienten erforderlich machen, noch solche die auf veränderte Häufigkeit von Nebenwirkungen im Vergleich zu jüngeren Patienten hindeuten

Art und Dauer der Anwendung
- Patienten sollten vor Anwendung des Arzneimittels beide Füße und Hände waschen und abtrocknen. Sie sollten zuerst den einen Fuß und dann den anderen Fuß behandeln.
- Beginnend zwischen den Zehen sollten die Patienten eine dünne Schicht gleichmäßig zwischen, auf und um die Zehen herum auftragen, auch die Sohle und Fußränder sollen bis zu 1,5 cm Höhe behandelt werden. Das Arzneimittel sollte auf dieselbe Weise auf dem anderen Fuß aufgetragen werden, auch wenn die Haut gesund aussieht.
- Das Arzneimittel sollte 1-2 Minuten eintrocknen, damit sich ein Film bilden kann.
- Patienten sollten danach ihre Hände waschen.
- Die Lösung sollte nicht in die Haut einmassiert werden.
- Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, sollte der behandelte Bereich 24 Stunden nach Anwendung nicht gewaschen werden. Deshalb wird empfohlen, die Lösung nach dem Duschen oder Baden anzuwenden und bis zur gleichen Tageszeit am folgenden Tag abzuwarten, bevor die Füße wieder vorsichtig gewaschen werden. Nach dem Waschen sollte der Fuß sanft trocken getupft werden.
- Normalerweise beginnt eine Verbesserung der Symptome innerhalb weniger Tage. Wenn 1 Woche ab Anwendung keine Zeichen der Besserung erkennbar sind, sollte der Patient einen Apotheker kontaktieren, um die korrekte Anwendung des Arznei- mittels zu überprüfen bzw. einen Arzt konsultieren, um die Diagnose zu überprüfen.
- Es sind keine Daten zur wiederholten Anwendung dieses Arzneimittels vorhanden. Daher kann eine zweite Anwendung während einer jeweiligen Tinea pedis Episode nicht empfohlen werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Die Lösung sollte nicht im Gesicht angewendet werden. Es kann eine Reizung der Augen verursachen. Bei versehentlichem Augenkontakt sind die Augen gründlich unter fließendem Wasser auszuwaschen.
- Im Falle einer allergischen Reaktion sollte der dünne Film mit einem organischen Lösungsmittel, wie z.B. denaturiertem Alkohol entfernt werden und die Füße sollten mit warmem Wasser und Seife gewaschen werden.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Beeinflussung des Reaktionsvermögens
ja

Ergänzungen-Beeinflussung des Reaktionsvermögens
1) Orale Anwendung:
Zur Auswirkung von Terbinafin auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Patienten, bei denen als Nebenwirkung Schwindelgefühl auftritt, sollen vermeiden, ein Fahrzeug zu lenken oder Maschinen zu bedienen.
2) Dermale Anwendung:
Terbinafin hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
3) Lokale Anwendung (Nägel):
Terbinafin hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Abhängigkeitsrisiko
keine Angabe

Sonstige Hinweise für den Patienten
1) Orale Anwendung:
- Patienten, denen Terbinafin verschrieben wurde, sollten darauf hingewiesen werden, dass sie unverzüglich ihren Arzt informieren sollten, wenn sie Symptome wie unerklärliche länger anhaltende Übelkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Müdigkeit, Erbrechen, Schmerzen im oberen Gastronintestinaltrakt, Ikterus, dunklen Urin oder blassen Stuhl feststellen. Terbinafin sollte abgesetzt werden, wenn diese Symptome auftreten. Die Leberfunktionen des betreffenden Patienten sollten sofort untersucht werden, um zu überprüfen, ob eine Leberfunktionsstörung oder -erkrankung vorliegt.
2) Dermale Anwendung:
Wenn sich innerhalb einer Woche nach Abschluss der Behandlung keine Besserung zeigt, sollten die Patienten einen Apotheker kontaktieren, um die korrekte Anwendung von Terbinafin zu überprüfen bzw. einen Arzt konsultieren, um die Diagnose zu überprüfen.
3) Lokale Anwendung (Nägel):
Patienten mit Diabetes, Immunerkrankungen, peripherer Gefäßkrankheit, verletzten, schmerzhaften oder schwer beschädigten Nägeln, Hauterkrankungen wie Psoriasis oder anderen chronischen Hauterkrankungen sowie Yellow-Nail-Syndrom (Ödeme der unteren Gliedmaßen, Atembeschwerden und Gelbverfärbung der Nägel) in der Anamnese sollten vor Beginn der Behandlung ärztlichen Rat einholen.

Sonstige Hinweise/Risiken
1) Orale Anwendung:
- Sehr seltene Fälle von Dyskrasie (Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie) wurden bei Patienten, die mit Terbinafin behandelt wurden, berichtet. Die Ätiologie jeder Blutbildveränderung bei Patienten unter Behandlung mit Terbinafin muss untersucht und eine mögliche Änderung der Medikation, einschließlich des Absetzens der Behandlung mit Terbinafin, überdacht werden.
- In sehr seltenen Fällen wurden bei Patienten, die Terbinafin einnahmen, schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Exanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen [DRESS]) berichtet. Falls ein progredientes Exanthem auftritt, muss die Behandlung mit Terbinafin beendet werden.
2) Dermale Anwendung:
- Falls Hautreizungen auftreten, ist die Anwendung abzubrechen .

Hinweise/Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung
Orale Anwendung:
- Terbinafin soll nicht angewendet werden bei Nagelmykosen, bei denen die Nagelveränderung Folge einer primär bakteriellen Infektion ist.
- Vor der Verordnung von Terbinafin sollten die Leberfunktionswerte bestimmt werden, weil Lebertoxizität bei Patienten mit oder ohne vorbestehende Lebererkrankung auftreten kann.

Nahrungsmittelinteraktionen: Sonstige Angaben
- Die Bioverfügbarkeit von Terbinafin wird durch Nahrungsmittel nicht beeinträchtigt.
- Mit einem erhöhten Risiko einer Coffein-Überdosierung (Kopfschmerzen, Erregung, Schlaflosigkeit, Diurese, Fieber) muss gerechnet werden.

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)
Zur Behandlung von Tinea pedis (Fußpilzerkrankung).

Anwendungsbeschränkungen
Das Arzneimittel wird nicht zur Behandlung der hyperkeratotischen chronischen plantaren Tinea pedis (Mokassin-Typ) empfohlen.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Aufgrund unzureichender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit wird die Anwendung des Arzneimittels bei Kindern unter 18 Jahren nicht empfohlen.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
- Die Lösung sollte bei Patienten mit Läsionen mit Vorsicht angewendet werden, da Alkohol (nach Sonnenexposition oder bei stark schuppiger Haut) irritierend wirken kann.

Schwangerschaft
- Für Terbinafin liegen keine Daten aus der Anwendung bei schwangeren Frauen vor.
- Tierexperimentelle Studien weisen nicht auf nachteilige Wirkung bei Schwangeren oder auf die Gesundheit des Fetus hin.
- Das Arzneimittel sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.

Stillzeit
- Terbinafin geht in die Muttermilch über. Nach topischer Anwendung wird eine geringe systemische Exposition erwartet. Die Lösung sollte bei Stillenden nur angewendet werden, wenn der Nutzen die Risiken für den Säugling überwiegt. Zudem dürfen Säuglinge nicht mit der behandelten Hautstelle (einschließlich Brust) in Kontakt kommen.

Fertilität
- Eine Wirkung von Terbinafin auf die Fertilität wurde in tierexperimentellen Studien nicht beobachtet.
Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%)
- Reaktionen an der Anwendungsstelle wie Hauttrockenheit, Hautirritationen oder brennendes Gefühl.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Allergische Reaktionen wie Hautausschlag, Juckreiz, Dermatitis bullosa und Urtikaria.

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Abschälung der Haut, Hautverfärbungen, Erythem
- Schmerzen an der Anwendungsstelle
- Augenreizungen.










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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