MUCOFALK Orange Gran.z.Herst.e.Susp.z.Einn.Dose

300 g GSE

Dr. Falk Pharma GmbH
PZN: 04891875

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Bezugsmenge
- 5 g Granulat (= 1 gestrichener Messlöffel) enthalten: Indische Flohsamenschalen (Plantago ovata Samenschalen, gemahlen) 3,25 g.
- Das Arzneimittel ist reich an Natrium. Dies ist zu berücksichtigen bei Personen unter Natrium-kontrollierter (natriumarmer/kochsalzarmer) Diät. Weitere Angaben: siehe aktuelle Fachinformation.

Dosierung
1. Zur Behandlung einer chronischen Obstipation und bei Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird (z. B. Analfissuren, Hämorrhoiden):
~kErwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahren:~k
2- bis 3-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml) einnehmen.

~kKinder unter 12 Jahren:~k
Zu Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Deshalb sollte das Arzneimittel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

2. Zur unterstützenden Behandlung bei Durchfall oder Reizdarmsyndrom:
~kHeranwachsende ab 16 Jahren und Erwachsene:~k
2- bis 6-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml) einnehmen.

~kHeranwachsende von 12 bis 15 Jahren:~k
2- bis 4-mal täglich einen gestrichenen Messlöffel nach Einrühren in reichlich Flüssigkeit (mindestens 150 ml) einnehmen.

~kKinder unter 12 Jahren:~k
Zu Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Deshalb sollte das Arzneimittel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Art und Dauer der Anwendung
- Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen.
- Das Arzneimittel muss mit einer ausreichenden Menge von Wasser, Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten (mindestens 150 ml) gemischt werden. Nach Umrühren wird die Suspension so schnell wie möglich eingenommen. Anschließend soll weiter nachgetrunken werden.
- Das Arzneimittel soll nicht im Liegen oder unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
- Das Arzneimittel sollte während des Tages mindestens 1/2 bis 1 Stunde vor oder nach der Einnahme von anderen Arzneimitteln eingenommen werden.
- Bei anhaltender Verstopfung und unregelmäßigem Stuhlgang über 3 Tage oder bei Durchfällen, die länger als 2 Tage anhalten oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhung einhergehen, ist der Arzt zu kontaktieren.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Bei der Einnahme des Arzneimittels ist immer auf reichlich Flüssigkeitszufuhr zu achten, z. B. 150 ml Wasser (1 Glas Wasser) auf 1 gestrichenen Messlöffel (entsprechend 5 g).

Bei trockener Einnahme könnte es zu Schluckbeschwerden und Erstickungsanfällen kommen.

Die Resorption von gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln wie Mineralien, Vitaminen (Vitamin B12), Herzglykosiden, Cumarinderivaten, Carbamazepin und Lithium aus dem Darm kann verzögert werden. Daher sollte zwischen der Einnahme des vorliegenden Arzneimittels und anderen Arzneimitteln immer ein zeitlicher Abstand von ca. 1/2 bis 1 Stunde eingehalten werden.

Um das Risiko eines Ileus zu verringern, darf das vorliegende Arzneimittel nur unter ärztlicher Überwachung zusammen mit Arzneimitteln angewendet werden, die die Darmbewegung hemmen (z. B. Opiate, Loperamid).

Eine Abschwächung der Wirkung von Schilddrüsenhormonen kann auch bei zeitlich versetzter Einnahme nicht ausgeschlossen werden.

In einigen Untersuchungen zeigte sich eine blutzuckerspiegelsenkende Wirkung von Indischen Flohsamenschalen. Bei Diabetikern kann es daher bei gleichzeitiger Einnahme des vorliegenden Arzneimittels eventuell notwendig sein, die antidiabetische Behandlung anzupassen.
Hinweise an den Patienten:
- Jede Einzeldosis ist mit einem Glas Wasser (mindestens 150 ml), Fruchtsaft oder ähnlichen Flüssigkeiten einzunehmen.
- Wenn das Arzneimittel ohne ausreichend Flüssigkeit eingenommen wird, kann das Arzneimittel aufquellen und den Rachenraum oder die Speiseröhre verschließen und so zu einem Erstickungsanfall führen. Außerdem kann ein Darmverschluss auftreten.
- Es ist sofort ein Arzt zu kontaktieren, wenn nach der Einnahme dieses Arzneimittels Brustschmerzen, Erbrechen, Schluck- oder Atembeschwerden auftreten.
- Das Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Therapieabbruch:
- Patienten, die das Arzneimittel zur Behandlung einer chronischen Obstipation einnehmen, sollten beim Auftreten von Bauchschmerzen und Stuhlunregelmäßigkeiten die Behandlung mit dem Arzneimittel abbrechen und einen Arzt aufsuchen.
- chronische Obstipation
- Erkrankungen, bei denen eine erleichterte Darmentleerung mit weichem Stuhl angestrebt wird, z. B. bei schmerzhafter Stuhlentleerung nach operativen Eingriffen im Enddarmbereich, bei Analfissuren, Hämorrhoiden
- zur unterstützenden Therapie bei Diarrhö unterschiedlicher Ursache
- Erkrankungen, bei denen eine Erhöhung der täglichen Ballaststoffaufnahme angestrebt wird, z. B. bei Reizdarmsyndrom, wenn die Obstipation im Vordergrund steht

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Das Arzneimittel wird bei Erwachsenen und Heranwachsenden ab 12 Jahren angewendet.
- Bei Durchfallerkrankungen muss auf Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyte) als wichtigste Behandlungsmaßnahme geachtet werden.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden von Patienten mit:
- bekannter Überempfindlichkeit gegen Flohsamen (Plantago, Psyllium) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
- einer plötzlichen Änderung der Stuhlgewohnheit, die länger als 2 Wochen andauert
- nicht abgeklärten rektalen Hämorrhagien
- nicht erfolgter Defäkation nach Einnahme eines Abführmittels
- Schluckstörungen und anderen Hals- und Rachenproblemen
- Stenosen des Ösophagus, der Cardia oder im Gastrointestinaltrakt
- drohendem oder bestehendem Darmverschluss (Ileus), Darmlähmung oder Megakolon-Syndrom

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Zu Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Deshalb sollte das Arzneimittel bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Das Arzneimittel sollte, außer auf Anweisung eines Arztes, nicht von Patienten mit Kotstau und Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen eingenommen werden. Diese Beschwerden können Anzeichen eines möglichen oder bestehenden Ileus sein.

Die Behandlung von geschwächten oder älteren Patienten sollte angemessen überwacht werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
- Es liegen nur begrenzte Daten (von weniger als 300 Schwangeren) zur Anwendung während der Schwangerschaft vor.
- Die Tierstudien in Bezug auf die Reproduktionstoxizität sind unzulänglich.
- Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit kann in Erwägung gezogen werden, falls es notwendig und eine Ernährungsumstellung nicht erfolgreich ist. Abführend wirkende Quellmittel sollten eingesetzt werden, bevor andere Abführmittel verwendet werden.

Fertilität
- Es sind keine Daten über die Wirkung des Arzneimittels auf die Fertilität beim Menschen verfügbar.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)
Besonders bei berufsbedingtem Umgang mit Indischen Flohsamenschalen besteht ein allergenes Risiko durch Einatmen der Stäube der Droge. In Einzelfällen wurde über anaphylaktische Reaktionen berichtet.

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit
Zu Beginn der Behandlung mit Indischen Flohsamenschalen können Blähungen auftreten, die meistens von selbst zurückgehen. Außerdem besteht bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr das Risiko einer Verengung der Speiseröhre oder des Intestinaltraktes sowie einer Verstopfung durch unvollständig aufgequollene Indische Flohsamenschalen.

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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