CROMO-RATIOPHARM Augentropfen Einzeldosis

20X0.5 ml Augentropfen

ratiopharm GmbH
PZN: 04884527

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Bezugsmenge
1 ml Augentropfen enthält 20 mg Natriumcromoglicat.

Dosierung
- In der Regel 2-mal täglich je 1 Tropfen in den Bindehautsack beider Augen eintropfen.
- Für Kinder und Erwachsene gilt die gleiche Dosierung.
- Die Tagesdosis kann durch Erhöhung der Applikationshäufigkeit auf 4-mal täglich 1 Tropfen verdoppelt werden.
- Die Dosisintervalle können aber auch verlängert werden, solange die Symptomfreiheit aufrecht erhalten wird.

Art und Dauer der Anwendung
- Zur Anwendung am Auge.
- Auch nach dem Abklingen der Beschwerden sollte die Behandlung mit dem Arzneimittel so lange fortgeführt werden, wie der Patient den allergenen Substanzen (Pollen, Hausstaub, Pilzsporen usw.) ausgesetzt ist.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Wie bei jeder Selbstbehandlung sollte eine langandauernde Behandlung nicht ohne ärztliche Aufsicht erfolgen. Ebenso sollte bei einem Fortbestehen der Symptome trotz der Anwendung des Arzneimittels ein Arzt aufgesucht werden.

Hinweis für Kontaktlinsenträger:
Bei Entzündungen, auch bei allergischer Bindehautentzündung, ist ggf. der Augenarzt zu befragen, ob trotz der Beschwerden weiterhin Kontaktlinsen getragen werden dürfen. Wenn der Augenarzt das Tragen von Kontaktlinsen gestattet, sind harte und weiche Kontaktlinsen vor dem Eintropfen herauszunehmen und erst 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder einzusetzen.

Hinweise zur Handhabung
Die Hinweise zur Handhabung sind der aktuellen Fachinformation zu entnehmen.
Hinweise an den Patienten:
- Wie bei allen Augentropfen können vorübergehend verschwommenes Sehen oder andere Seheinschränkungen die Fähigkeit, am Straßenverkehr teilzunehmen oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Falls es unmittelbar nach dem Eintropfen zu verschwommenem Sehen kommt, dürfen Patienten nicht am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen bedienen, bis diese Beeinträchtigung abgeklungen ist.
Allergisch bedingte, akute und chronische Bindehautentzündung (Conjunctivitis), z. B. Heuschnupfen-Bindehautentzündung, Frühlingskatarrh [(Kerato-)Conjunctivitis vernalis].
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Auch schon bei Verdacht auf eine allergische Reaktion auf das Arzneimittel ist eine Reexposition unbedingt zu vermeiden.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Dieses Arzneimittel beeinflusst unmittelbar nach der Anwendung nur wenige Minuten die Sehleistung. Bevor der Patient am Straßenverkehr teilnimmt, ohne sicheren Halt arbeitet oder Maschinen bedient, soll abgewartet werden, bis die Beeinträchtigung des Sehvermögens durch Schleiersehen vorübergegangen ist.

Schwangerschaft
- Beim Menschen ist nach langjähriger Anwendung kein teratogener Effekt beobachtet worden.
- Dennoch sollte eine Therapie mit dem Arzneimittel im ersten Trimenon aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Dies gilt auch für den weiteren Verlauf der Schwangerschaft.

Stillzeit
- Natriumcromoglicat wird nur in äußerst geringen Mengen in die Muttermilch sezerniert.
- Ein Risiko für den gestillten Säugling besteht daher wahrscheinlich nicht, jedoch ist auch hier eine Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)
inhalativ:
- Myositis (nicht gravierend, reversibel nach dem Absetzen von Cromoglicinsäure)
- Gastroenteritis (nicht gravierend, reversibel nach dem Absetzen von Cromoglicinsäure)

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)
intranasal:
- Irritationen der Nasenschleimhaut

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)
intranasal:
- Kopfschmerzen
- Geschmacksirritationen
okulär:
- Augenbrennen, Bindehautschwellung (Chemosis), Fremdkörpergefühl, konjunktivale Hyperämie

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)
inhalativ:
- paradoxe, transiente Bronchospasmen, eosinophile Pneumonie
- anaphylaktische Reaktionen mit Bronchospasmen, Hypotonie, Kollaps und Larynxödem
- Parotisschwellung, Gelenkschmerzen, Hämoptysen, Muskelschmerzen, periphere Neuritis, Arteriitis, Perikarditis und Dysurie (Kausalzusammenhang nicht geklärt)
intranasal:
- Husten, Dyspnoe, Nasenbluten
- Zungenschwellungen
- Schleimhautulzerationen
okulär:
- systemische allergische und asthmatische Reaktionen
oral:
- anaphylaktische Reaktionen mit Bronchospasmus und Larynxödem
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag, Urtikaria, Pruritus, Angioödem)
- Übelkeit
- Gelenkschmerzen

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit
inhalativ:
- Schwindel
- Irritationen des Rachenraumes, Heiserkeit
- Husten
- Übelkeit
- unangenehmer Geschmack
- Myalgien, Arthralgien
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Exanthem, Pruritus, Urtikaria, Angioödem)
intranasal:
- Angioödem, schwere generalisierte anaphylaktische Reaktionen (mit Bronchospasmen, Juckreiz)
- Larynxödem, Heiserkeit
okulär:
- In einem Einzelfall wurde über eine schwere, den ganzen Körper umfassende Überempfindlichkeitsreaktion mit Krämpfen der Atemwege berichtet.

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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