SCHNUPFEN ENDRINE 0,1% Nasentropfen

10 ml Nasentropfen

Chiesi GmbH
PZN: 03925069

statt
6,88 €*
4,35 €
+ Warenkorb
Preisvorteil 37 % **
Grundpreis: 435,00 €/l
Allgemeine Hinweise zur Dosierung
Keine höheren Dosierungen als die empfohlenen verwenden.

Dosierung
1. Erwachsene:
2-3-mal täglich 1 Tropfen der Lösung in jede Nasenöffnung. Die genannte Einzeldosis darf nicht mehr als 3-mal pro Tag verabreicht werden.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 6 Jahren:
Die Tropfen dürfen nicht bei Kindern der Altersgruppe unter 6 Jahren angewendet werden.

2.2. Schulkinder über 6 Jahre:
2-3-mal täglich 1 Tropfen der Lösung in jede Nasenöffnung. Die genannte Einzeldosis darf nicht mehr als 3-mal pro Tag verabreicht werden.

Art und Dauer der Anwendung
- Die Tropfen sind für die nasale Anwendung bestimmt.
- Es empfiehlt sich, vor der Anwendung die Nase gründlich zu putzen.

- Die beigefügte Pipette ist ein Medizinprodukt und darf nur zum Gebrauch mit diesem Arzneimittel verwendet werden. Nach Aufbruch des Arzneimittels darf die Pipette nicht weiterverwendet werden.
Die Flasche durch Aufschrauben des Schraubkappenverschlusses öffnen.
Die Pipette in die Glasflasche einführen und durch Zusammendrücken des Pipettensaugers mit den Tropfen füllen.
Den Kopf leicht zurücklehnen und einen Tropfen in jedes Nasenloch einträufeln.
Damit kein Nasensekret angesaugt wird, den Gummistopfen der Pipette erst loslassen, wenn die Pipette wieder aus der Nasenöffnung entfernt wurde.
Die Pipette nach jeder Anwendung abwischen.
Nach der Anwendung die Pipette auf die Glasflasche aufschrauben, um diese zu verschließen.

- Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Flasche immer nur von ein und derselben Person verwendet werden darf.

- Die Tropfen dürfen nicht länger als 7 Tage angewendet werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Insbesondere bei längerer Anwendung und Überdosierung von abschwellenden Rhinologika kann deren Wirkung nachlassen. Als Folge des Missbrauchs schleimhautabschwellender Rhinologika können auftreten:
- eine reaktive Hyperämie der Nasenschleimhaut (Rhinitis medicamentosa)
- eine Atrophie der Schleimhaut.
Um wenigstens einen Teil der Nasenatmung aufrechterhalten zu können, sollte das Sympathomimetikum erst an einem Nasenloch und nach Abklingen der Beschwerden auf der anderen Seite abgesetzt werden.
Sonstige Hinweise:
Es gibt Hinweise aus präklinischen Untersuchungen, dass Benzalkoniumchlorid konzentrations- und zeitabhängig einen hemmenden Effekt auf die Zilienmotilität bis hin zum irreversiblen Stillstand sowie histopathologische Veränderungen der Nasenschleimhaut auslösen kann.
Zum Abschwellen der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) und allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
Benzalkoniumchlorid kann eine Reizung oder Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen, insbesondere bei längerer Anwendung.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
- trockener Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca)
- Zustand nach transsphenoidaler Hypophysektomie oder anderen operativen Eingriffen, die die Dura mater freilegen
- Kindern unter 6 Jahren.



Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Das Arzneimittel darf nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden bei:
- Patienten, die mit Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) und anderen potentiell blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden
- erhöhtem Augeninnendruck, insbesondere Engwinkelglaukom
- schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. koronarer Herzkrankheit, Hypertonie)
- Phäochromozytom
- Stoffwechselstörungen (z.B. Hyperthyreose, Diabetes mellitus)
- Porphyrie
- Prostatahyperplasie.

Patienten mit Long-QT-Syndrom, die mit Xylometazolin behandelt werden, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für schwere ventrikuläre Arrhythmien.

Schwangerschaft
- Daten über eine begrenzte Anzahl von im ersten Trimenon exponierten Schwangeren lassen nicht auf Nebenwirkungen von Xylometazolin auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fetus/Neugeborenen schließen. Bisher sind keine anderen einschlägigen epidemiologischen Daten verfügbar.
- Tierexeperimentelle Studien haben oberhalb des therapeutischen Dosisbereiches Reproduktionstoxizität gezeigt. Die Anwendung von Xylometazolin sollte in der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
- Da eine Überdosierung die Blutversorgung des ungeborenen Kindes beeinträchtigen kann, darf während der Schwangerschaft die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden.

Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Die Anwendung des Arzneimittels sollte daher in der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.
- Da eine Überdosierung die Milchproduktion vermindern kann, darf während der Stillzeit die empfohlene Dosierung nicht überschritten werden.

Fertilität
- Es liegen keine ausreichenden Daten zur Auswirkung von Xylometazolin auf die menschliche Fertilität vor.
Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%)
- Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%)
- Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Epistaxis.
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Hautausschlag, Juckreiz)

Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Herzklopfen, Tachykardie, Blutdruckanstieg

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Arrhythmien
- Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern)
- Konvulsionen (insbesondere bei Kindern)

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch Levomenthol und Eucalyptusöl Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands.

Erfahren Sie mehr