PERENTEROL Junior 250 mg Pulver Btl.

10 St Pulver

MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG
PZN: 03920586

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Dosierung
1. Erwachsene:
1.1. Bei akuter Diarrhöe:
1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.

1.2. Zur Vorbeugung der Reisediarrhöen:
Beginnend 5 Tage vor der Abreise, 1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Bei akuter Diarrhöe:
a) Säuglinge unter 6 Monaten:
Die Anwendung bei akuter Diarrhö ist bei Säuglingen unter 6 Monaten nicht vorgesehen.

b) Säuglinge und Kleinkinder zwischen 6 Monate und 2 Jahre:
- 1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.
- Die Behandlung darf nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.

c) Kinder ab 2 Jahre bis einschließlich 11 Jahre:
1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.

d) Jugendliche ab 12 Jahre:
1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.

2.2. Zur Vorbeugung der Reisediarrhöen:
a) Kinder unter 12 Jahren:
Die Anwendung zur Vorbeugung von Reisediarrhöen ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht vorgesehen.

b) Jugendliche ab 12 Jahre:
Beginnend 5 Tage vor der Abreise, 1- bis 2-mal täglich 1 Beutel.

Art und Dauer der Anwendung
- Zum Einnehmen nach Einrühren in Flüssigkeit oder Speisen sowie als Zusatz von Sondennahrungen.
- Der Beutelinhalt sollte in reichlich Wasser oder andere Getränke eingerührt bzw. mit Speisen vermischt werden, die nicht zu heiß (nicht über 50 °C) oder eisgekühlt sein sollten.
- Die Behandlung von Diarrhöen sollte noch einige Tage nach dem Sistieren der Beschwerden fortgesetzt werden.
- Zur Vorbeugung von Reisediarrhöen sollte die Behandlung konsequent über die gesamte Reisedauer erfolgen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Der Inhalt der Beutel darf nicht zusammen mit Alkohol eingenommen werden.
- Die gleichzeitige Einnahme von im Magen-Darm-Trakt wirksamen Arzneimitteln gegen Pilzerkrankungen (Antimykotika) kann das Behandlungsergebnis mit dem vorliegenden Arzneimittel beeinträchtigen.

Hinweise zur Handhabung
- Der Doppelbeutel sollte zunächst an der Perforationslinie in zwei einzelne Beutel geteilt werden. Die Dosierungsvorschriften gelten dann entsprechend für die einzelnen Beutel.
- Aufgrund der Gefahr einer Kontaminierung über die Raumluft dürfen die Beutel nicht in den Räumen von Patienten geöffnet werden. Das medizinische Fachpersonal sollte bei der Handhabung von Probiotika für die Verabreichung Handschuhe tragen, die Handschuhe danach umgehend entsorgen und sich die Hände gründlich waschen.
Beeinflussung von Laborparametern:
- Werden während oder kurz nach einer Therapie mit Saccharomyces boulardii mikrobiologische Stuhluntersuchungen durchgeführt, so sollte die Einnahme dem Untersuchungslabor mitgeteilt werden, da sonst falsch-positive Befunde erstellt werden könnten.

Sonstige Hinweise:
- Es wurde sehr selten über Fälle von Fungämie (und positivem Nachweis von Saccharomycesstämmen in der Blutkultur) sowie Sepsis berichtet, meist bei Patienten mit zentralem Venenkatheter, schwerkranken oder immunsupprimierten Patienten. Diese äußerten sich meist mit Fieber. Nach Abbruch der Behandlung mit Saccharomyces boulardii, der Verabreichung von Antimykotika und, wenn notwendig, der Entfernung des Katheters war das Outcome zufriedenstellend. Bei einigen schwerkranken Patienten kam es hingegen zu einem tödlichen Verlauf.
1. Zur symptomatischen Behandlung akuter Diarrhöen, auch bei Reisediarrhö und Diarrhöen unter Sondenernährung.

2. Zur Vorbeugung von Reisediarrhöen.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Bei Durchfällen, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Bei Durchfallerkrankungen muss, insbesondere bei Kindern, auf Ersatz von Flüssigkeit und Elektrolyten als wichtigste therapeutische Maßnahme geachtet werden.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei
- bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe;
- Hefeallergie, insbesondere gegen Saccharomyces boulardii;
- Patienten mit zentralem Venenkatheter;
- schwerkranken Patienten oder immunsupprimierten Patienten aufgrund des Fungämierisikos.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Wie bei allen Medikamenten, die lebende Mikroorganismen enthalten, muss der Handhabung des Produkts in Gegenwart von Patienten mit zentralem aber auch peripherem Venenkatheter besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, auch wenn die Patienten nicht mit Saccharomyces boulardii behandelt werden, um jegliche Kontaminierung durch die Hände und/oder Verbreitung über die Raumluft zu vermeiden.

Kinder und Jugendliche:
- Zur Behandlung von Diarrhöen soll dieses Arzneimittel nicht von Säuglingen unter 6 Monaten wegen unzureichender Untersuchungen zur Dosierung und Unbedenklichkeit eingenommen werden.
- In der Packungsbeilage wird darauf hingewiesen, dass die Behandlung der Diarrhöen bei Kindern unter 2 Jahren die Rücksprache mit dem Arzt erfordert.
- Zur Vorbeugung von Reisediarrhöen soll dieses Arzneimittel nicht von Kindern unter 12 Jahren wegen unzureichender Untersuchungen eingenommen werden.

Schwangerschaft/Stillzeit
- Aus der verbreiteten Anwendung von Hefe als Lebensmittel haben sich bisher keine Hinweise auf Risiken in der Schwangerschaft und während der Stillzeit ergeben.
- Ergebnisse experimenteller Untersuchungen für Saccharomyces boulardii liegen nicht vor.
- Daher sollte das Arzneimittel in der Schwangerschaft und während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)
- Fungämie bei Patienten mit zentralem Venenkatheter und bei schwerkranken oder immunsupprimierten Patienten

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit
- Sepsis bei schwerkranken oder immunsupprimierten Patienten
- Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Juckreiz, Urtikaria, lokalem oder generalisiertem Exanthem sowie Quincke-Ödem, Atemnot und anaphylaktischer Schock
- Blähungen, Verstopfung

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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