KADEFUNGIN 3 Vaginalcreme

20 g Vaginalcreme

DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
PZN: 03767802

statt
10,98 €*
7,19 €
+ Warenkorb
Preisvorteil 35 % **
Grundpreis: 359,50 €/kg
Dosierung
1-mal täglich abends 1 Applikatorfüllung (ca. 5 g Creme) an 3 aufeinanderfolgenden Tagen möglichst tief in die Scheide einführen.

Art und Dauer der Anwendung
- Zur Anwendung auf der Haut und Schleimhaut.
- Die Anwendung geschieht am besten in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen.
- Für jede Anwendung ist ein neuer Applikator zu verwenden.
- Im Allgemeinen ist bei einer Scheidenentzündung, verursacht insbesondere durch Pilze, eine 3-tägige Behandlung ausreichend. Falls erforderlich, kann eine zweite Behandlung über 3 Tage durchgeführt werden.
- Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.
- Im Allgemeinen gehen die Symptome einer Vaginalmykose (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen) innerhalb der ersten vier Tage nach Beginn der Behandlung deutlich zurück. Falls die Symptome nach der Behandlung nicht vollständig abgeklungen sind oder sollten sie sich verschlimmert haben, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Wenn eine Behandlung während der Schwangerschaft unerlässlich ist, sollte sie mit anderen Darreichungsformen ohne einen Applikator z. B. nur mit Vaginaltabletten oder Vaginalzäpfchen erfolgen. Bei Problempatientinnen sollte die Therapie durch den Arzt durchgeführt werden. Vaginalcremes sollten in der Schwangerschaft nicht eingesetzt werden, da diese ohne Applikator nicht anwendbar sind.
Hinweise an den Patienten:
Bei gleichzeitiger Anwendung der Vaginalcreme und Kondomen aus Latex kann es zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.

Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
In mikrobiologischen Studien wurde gezeigt, dass es in-vitro durch Clotrimazol zu einer Wirkungsabschwächung von gegen Candida-Arten lokal wirksamen Substanzen wie Amphotericin B, Nystatin oder Natamycin kommen kann.
- Ausfluss, bedingt durch Pilze (meist Candida)
- Entzündungen der Vagina durch Pilze
- Superinfektionen mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Bei gleichzeitiger Infektion der Labien und angrenzender Bereiche sollte eine zusätzliche lokale Behandlung im äußeren Genitalbereich erfolgen.
- Zur Vermeidung einer möglichen Reinfektion sollte gleichzeitig der Partner/die Partnerin ärztlich untersucht und gegebenenfalls behandelt werden.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Die Anwendung von Desodorantien oder Mitteln zur Intimhygiene in der Scheide während der Behandlung kann zu einer Minderung der Wirksamkeit der Vaginalcreme führen.

Die Vaginalcreme darf in den folgenden Fällen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden:
- bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung
- wenn die Erkrankung häufiger als 2-mal im Verlauf der vergangenen 6 Monate aufgetreten ist
- bei Patienten, die in der Vergangenheit an einer sexuell übertragbaren Krankheit gelitten haben oder Kontakt zu einem Partner mit einer sexuell übertragbaren Krankheit haben
- bei bestehender oder vermuteter Schwangerschaft
- bei Unterleibsschmerzen oder Dysurie
- bei schlecht riechendem vaginalem Ausfluss
- bei blutigem vaginalem Ausfluss
- bei übermäßiger oder unregelmäßiger Blutung
- bei Wunden im Bereich der Schamlippen oder Scheide, Geschwüren oder Bläschen
- bei Fieber oder Schüttelfrost
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Imidazole oder andere antimykotisch wirkende Produkte zur vaginalen Anwendung
- wenn im Zusammenhang mit der Behandlung Nebenwirkungen wie Rötung, Reizung oder Anschwellen auftreten.

Die Creme enthält Benzylalkohol und Cetylstearylalkohol. Benzylalkohol kann leichte lokale Reizungen hervorrufen. Cetylstearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

Schwangerschaft
- Epidemiologische Studien aus 1999 zeigen an 3846 Schwangeren, die mit Clotrimazol vaginal behandelt wurden, kein erhöhtes Risiko für Fehlbildungen allgemein oder für spezifische Anomalien.
- Die Analyse einer 1987 publizierten Studie über den Einfluss von vaginal applizierten, antimykotischen und trichomonaziden Therapeutika auf den Schwangerschaftsverlauf weist jedoch darauf hin, dass der Verdacht auf ein erhöhtes Spontanabort-Risiko nach vaginaler Applikation von Clotrimazol im ersten Trimenon besteht. Diese Befunde sind jedoch nicht ausreichend gesichert. Entsprechende Untersuchungen für das 2. und 3. Trimenon liegen nicht vor.
- Aus Gründen der Vorsicht darf Clotrimazol in der Schwangerschaft nur nach entsprechender Nutzen/Risiko-Abschätzung durch den behandelnden Arzt angewendet werden. Während der Schwangerschaft sollte die Behandlung durch den Arzt erfolgen oder Vaginaltabletten angewendet werden, da diese auch ohne Applikator eingeführt werden können.

Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Clotrimazol beim Menschen in die Muttermilch übergeht.
- Wegen der geringen Resorption bei topischer Anwendung ist mit dem Stillen für den Säugling vermutlich kein Risiko verbunden.
Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%)
- Lokale Hautreizungen (z. B. Rötungen, Brennen, Stechen)
- bei Überempfindlichkeit: allergische Reaktionen auf der Haut

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Vaginale Blutung










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands.

Erfahren Sie mehr