WICK Sulagil Halsspray

15 ml Dosieraerosol

Procter & Gamble GmbH
PZN: 03536333

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Grundpreis: 486,00 €/l
Bezugsmenge
Ein Sprühstoß von 0,14 ml enthält:
- 0,56 mg Lidocainhydrochlorid 1 H2O,
- 0,17 mg Cetylpyridiniumchlorid 1 H2O,
- 0,042 mg Dequaliniumchlorid.

Dosierung
1. Erwachsene:
2-3 Sprühstöße bis zu 6mal täglich

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 6 Jahren:
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

2.2. Kinder von 6-12 Jahren:
2-3 Sprühstöße bis zu 4mal täglich.

Art und Dauer der Anwendung
- Bei Bedarf auf die schmerzenden Stellen im Rachenraum sprühen.
- Das Halsspray ist zur unterstützenden Behandlung akuter Halsbeschwerden angezeigt. Sollten die Beschwerden länger als 5 Tage anhalten, weist die Packungsbeilage darauf hin, einen Arzt zu befragen. Damit soll sichergestellt werden, dass bei ernsthafteren oder chronischen Erkrankungen ärztliche Diagnose und Behandlung erfolgt. Falls erforderlich, kann die Therapie mit dem Arzneimittel auch längerfristig durchgeführt werden.
Hinweise an den Patienten:
- Bei Anzeichen auf Anschwellen der Hals- und Rachenschleimhäute muss sofort ein Arzt kontaktiert werden.
- Beim Auftreten von Nebenwirkungen oder Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) ist die Anwendung sofort zu beenden.

Sonstige Hinweise:
- Es gibt Hinweise, dass ein bei der Ratte, möglicherweise auch beim Menschen aus Lidocain entstehendes Stoffwechselprodukt, 2,6-Xylidin, mutagene Wirkungen haben könnte. Diese Hinweise ergeben sich aus In-vitro-Tests, in denen dieser Metabolit in sehr hohen, nahezu toxischen Konzentrationen eingesetzt wurde. Dafür, dass auch die Muttersubstanz Lidocain selbst mutagen ist, gibt es derzeit keinen Anhalt. In einer Kanzerogenitätsstudie mit transplazentarer Exposition und nachgeburtlicher Behandlung der Tiere über 2 Jahre mit sehr hohen Dosen 2,6-Xylidin an Ratten wurden in einem hochempfindlichen Testsystem (transplazentare Exposition und nachgeburtliche Behandlung der Tiere über 2 Jahre mit sehr hohen Dosen) bösartige und gutartige Tumoren vor allem in der Nasenhöhle (Ethmoturbinalia) beobachtet. Eine Relevanz dieser Befunde für den Menschen erscheint nicht völlig unwahrscheinlich. Daher sollte das Arzneimittel nicht über längere Zeit in hohen Dosen verabreicht werden.
- Erkältungsbedingte Halsschmerzen
- unterstützende Behandlung auftretender Entzündungen der Rachenschleimhaut.

Hinweis:
Bei Halsschmerzen sollte der Patient 2mal täglich den Rachenraum anschauen. Falls er dabei gelblich/weiße Beläge entdeckt, sollte er unverzüglich zum Arzt gehen.
Auch wenn im Zusammenhang mit den Halsschmerzen ausgeprägtes Fieber oder starke Schluckbeschwerden auftreten, soll ein Arzt aufgesucht werden.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- bekannter Allergie/Überempfindlichkeit gegen einen der Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
- Neigung zu Kontaktekzemen
- Anwendung auf offenen Wunden und bei Schleimhautschäden
- Kindern unter 6 Jahren.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Dieses Arzneimittel enthält 0,6 mg Benzylalkohol pro Sprühstoß. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen und/oder leichte lokale Reizungen hervorrufen.
Große Mengen Benzylalkohol sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität (metabolische Azidose) nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion und in der Schwangerschaft und Stillzeit.

Schwangerschaft
Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in Schwangerschaft vor.
Deshalb darf eine Anwendung während der Schwangerschaft nur erfolgen, wenn es ärztlicherseits unbedingt erforderlich ist.
Kontrollierte Untersuchungen an Schwangeren mit dem Arzneimittel liegen nicht vor. Tierexperimentelle Studien mit Lidocain haben Reproduktionstoxizität gezeigt

Stillzeit
Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen oder Untersuchungen zur Sicherheit einer Anwendung des Arzneimittels in der Stillzeit vor.
Lidocain geht in geringer Menge in die Muttermilch über. Eine Gefahr für den Säugling erscheint bei therapeutischen Dosen unwahrscheinlich.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
Häufigkeit, Art und Schweregrad von Nebenwirkungen bei Kindern entsprechen denen bei Erwachsenen.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Überempfindlichkeit, oropharyngeale Schwellung mit Atemnot bis hin zur vollständigen Obstruktion der oberen Atemwege
- Erythem, Ausschlag, Pruritus

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Zungenverfärbung (bräunlich) reversibel, Zahnverfärbung (bräunlich) reversibel, Geschmacksstörung
- Verzögerte Wundheilung










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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