OTRIVEN 0,1% Nasentropfen Einzeldosispipetten

40X0.3 ml Nasentropfen

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
PZN: 02528343

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Grundpreis: 912,50 €/l
Allgemeine Hinweise zur Dosierung
Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden, insbesondere bei Kindern und älteren Personen.

Dosierung
1. Erwachsene:
2 - 4 Tropfen in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich je nach Bedarf.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 12 Jahre:
Die Tropfen dürfen nicht an Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.

2.2. Kinder ab 12 Jahren:
2 - 4 Tropfen in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich je nach Bedarf.

Art und Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel ist für die nasale Anwendung bestimmt.
- Eine 3-malige Anwendung pro Tag und Nasenloch darf nicht überschritten werden.
- Die Tropfen dürfen nicht länger als 7 Tage angewendet werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Nicht in die Augen tropfen.

Hinweise zur Handhabung
1. Vor der Anwendung Nase gründlich schnäuzen.
2. Eine Pipette vom 10er-Streifen abtren- nen und durch Abdrehen des kurzen Flügels öffnen. Pipette zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und nach unten schlagen. Die Dosierkammer füllt sich dadurch.
3. Den Kopf zurücklegen oder auf dem Rücken liegend, den Kopf zur Seite drehen.
4. Durch Zusammendrücken des Pipettenkörpers Tropfen in jedes Nasenloch einträufeln und kurz einwirken lassen.

Falls noch eine Restmenge in der Pipette verbleibt, sollte diese nicht mehr verwendet werden.
Die letzte Anwendung des Tages sollte möglichst vor dem Zubettgehen erfolgen. Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen wird darauf hingewiesen, dass jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden darf.
Hinweise an den Patienten:
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Die kombinierte Anwendung von Xylometazolin mit Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder tri- und tetrazyklischen Antidepressiva kann aufgrund der kardiovaskulären Wirkung dieser Substanzen zu einer Blutdruckerhöhung führen.
1. Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).

2. Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.

Hinweis:
Das Arzneimittel ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren bestimmt.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeit gegen Xylometazolinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels
- trockener Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca)
- Zustand nach transsphenoidaler Hypophysektomie oder anderen operativen Eingriffen, die die Dura Mater freilegen
- Patienten mit Engwinkelglaukom
- trockene Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca oder atrophische Rhinitis)
- Kindern unter 12 Jahren.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Das Arzneimittel darf nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden bei:
- Hypertonie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Hyperthyreose, Diabetes mellitus, Phäochromozytom
- Prostatahyperplasie
- Monoaminooxidase-Hemmer-Therapie oder Patienten, die diese in den letzten zwei Wochen eingenommen haben
- tri- und tetrazyklische Antidepressiva-Therapie.

Patienten mit Long-QT-Syndrom, die mit Xylometazolin behandelt werden, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für schwere ventrikuläre Arrhythmien.

Xylometazolin sollte, wie auch andere Sympathomimetika, mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit einer starken Reaktion auf adrenerge Substanzen, was sich durch Anzeichen von Schlaflosigkeit, Schwindel, Tremor, Herzrhythmusstörungen oder erhöhtem Blutdruck äußern kann.

Schwangerschaft
- Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung von Xylometazolin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt.
- In Anbetracht eines potenziellen systemischen Vasokonstriktoreffektes ist es nicht empfehlenswert, das Arzneimittel während der Schwangerschaft anzuwenden.

Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Xylometazolin in die Muttermilch übergeht. Die Anwendung des Arzneimittels sollte daher in der Stillzeit unterbleiben.

Fertilität
- Es liegen keine ausreichenden Daten zu den Auswirkungen von Xylometazolin auf die menschliche Fertilität vor.
Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%)
- Kopfschmerzen
- Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen, Nasenbeschwerden
- Übelkeit
- Brennen an der Applikationsstelle

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%)
- Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Epistaxis (Nasenbluten)

Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Herzklopfen, Tachykardie, Blutdruckanstieg

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Hautausschlag, Juckreiz)
- Unregelmäßige Herzfrequenz, erhöhte Herzfrequenz
- Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Kopfschmerzen, Halluzinationen (vorrangig bei Kindern)
- Vorübergehende Sehstörungen
- Apnoe bei jungen Säuglingen und Neugeborenen
- Konvulsionen (insbesondere bei Kindern)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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