LAMISIL Spray

15 ml Spray

Karo Pharma GmbH
PZN: 02165194

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Bezugsmenge
Dieses Arzneimittel enthält 250 mg/g Alkohol (Ethanol). Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.

Dosierung
1. Erwachsene:
1.1. Tinea pedis interdigitalis:
1-mal täglich für 1 Woche

1.2. Tinea corporis, cruris:
1-mal täglich für 1 Woche.

1.3. Pityriasis versicolor:
2-mal täglich für 1 Woche.

2. Kinder und Jugendliche:
Aufgrund unzureichender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit wird die Anwendung des Sprays bei Kindern nicht empfohlen.

3. Ältere Patienten:
Es gibt keine Hinweise dafür, dass bei älteren Patienten eine andere Dosierung erforderlich ist oder Nebenwirkungen auftreten, die bei jüngeren Patienten nicht festzustellen sind.

Art und Dauer der Anwendung
- Spray ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
- Die klinischen Symptome beginnen sich gewöhnlich innerhalb einiger Tage zu bessern. Eine unregelmäßige Anwendung oder ein vorzeitiges Abbrechen der Behandlung bergen die Gefahr eines Rezidivs in sich. Wenn sich innerhalb einer Woche nach Abschluss der Behandlung keine Besserung zeigt, sollten die Patienten einen Apotheker kontaktieren, um die korrekte Anwendung des Produktes zu überprüfen bzw. einen Arzt konsultieren, um die Diagnose zu überprüfen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Das Spray ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Es kann eine Augenreizung verursachen. Nicht im Gesicht anwenden.
- Bei versehentlichem Augenkontakt sind die Augen unter fließendem Wasser gründlich auszuwaschen.
- Bei versehentlichem Inhalieren ist ein Arzt zu konsultieren, falls Symptome auftreten oder bestehen bleiben.
- Vor der Anwendung des Sprays ist die erkrankte Hautstelle gründlich zu reinigen und abzutrocknen. Eine ausreichende Menge des Arzneimittels ist so zu applizieren, dass die zu behandelnde(n) Stelle(n) sorgfältig benetzt und die umgebenden Hautpartien bedeckt werden.
- Im Falle von intertriginösen Infektionen (submammär, interdigital, intergluteal, inguinal) kann die behandelte Stelle mit Gaze abgedeckt werden, insbesondere nachts.

Hinweise zur Handhabung
- Für die Betätigung des Sprühkopfes kann die Flasche aufrecht oder auf dem Kopf stehend gehalten werden.
- Vor der erstmaligen Anwendung muss der Sprühkopf einige Male betätigt werden (gewöhnlich bis zu dreimal), bevor die Lösung versprüht werden kann.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Beeinflussung des Reaktionsvermögens
ja

Ergänzungen-Beeinflussung des Reaktionsvermögens
1) Orale Anwendung:
Zur Auswirkung von Terbinafin auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wurden keine Untersuchungen durchgeführt. Patienten, bei denen als Nebenwirkung Schwindelgefühl auftritt, sollen vermeiden, ein Fahrzeug zu lenken oder Maschinen zu bedienen.
2) Dermale Anwendung:
Terbinafin hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
3) Lokale Anwendung (Nägel):
Terbinafin hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Abhängigkeitsrisiko
keine Angabe

Sonstige Hinweise für den Patienten
1) Orale Anwendung:
- Patienten, denen Terbinafin verschrieben wurde, sollten darauf hingewiesen werden, dass sie unverzüglich ihren Arzt informieren sollten, wenn sie Symptome wie unerklärliche länger anhaltende Übelkeit, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Müdigkeit, Erbrechen, Schmerzen im oberen Gastronintestinaltrakt, Ikterus, dunklen Urin oder blassen Stuhl feststellen. Terbinafin sollte abgesetzt werden, wenn diese Symptome auftreten. Die Leberfunktionen des betreffenden Patienten sollten sofort untersucht werden, um zu überprüfen, ob eine Leberfunktionsstörung oder -erkrankung vorliegt.
2) Dermale Anwendung:
Wenn sich innerhalb einer Woche nach Abschluss der Behandlung keine Besserung zeigt, sollten die Patienten einen Apotheker kontaktieren, um die korrekte Anwendung von Terbinafin zu überprüfen bzw. einen Arzt konsultieren, um die Diagnose zu überprüfen.
3) Lokale Anwendung (Nägel):
Patienten mit Diabetes, Immunerkrankungen, peripherer Gefäßkrankheit, verletzten, schmerzhaften oder schwer beschädigten Nägeln, Hauterkrankungen wie Psoriasis oder anderen chronischen Hauterkrankungen sowie Yellow-Nail-Syndrom (Ödeme der unteren Gliedmaßen, Atembeschwerden und Gelbverfärbung der Nägel) in der Anamnese sollten vor Beginn der Behandlung ärztlichen Rat einholen.

Sonstige Hinweise/Risiken
1) Orale Anwendung:
- Sehr seltene Fälle von Dyskrasie (Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie) wurden bei Patienten, die mit Terbinafin behandelt wurden, berichtet. Die Ätiologie jeder Blutbildveränderung bei Patienten unter Behandlung mit Terbinafin muss untersucht und eine mögliche Änderung der Medikation, einschließlich des Absetzens der Behandlung mit Terbinafin, überdacht werden.
- In sehr seltenen Fällen wurden bei Patienten, die Terbinafin einnahmen, schwere Hautreaktionen (Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse, Exanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen [DRESS]) berichtet. Falls ein progredientes Exanthem auftritt, muss die Behandlung mit Terbinafin beendet werden.
2) Dermale Anwendung:
- Falls Hautreizungen auftreten, ist die Anwendung abzubrechen .

Hinweise/Vorsichtsmaßnahmen bei der Anwendung
Orale Anwendung:
- Terbinafin soll nicht angewendet werden bei Nagelmykosen, bei denen die Nagelveränderung Folge einer primär bakteriellen Infektion ist.
- Vor der Verordnung von Terbinafin sollten die Leberfunktionswerte bestimmt werden, weil Lebertoxizität bei Patienten mit oder ohne vorbestehende Lebererkrankung auftreten kann.

Nahrungsmittelinteraktionen: Sonstige Angaben
- Die Bioverfügbarkeit von Terbinafin wird durch Nahrungsmittel nicht beeinträchtigt.
- Mit einem erhöhten Risiko einer Coffein-Überdosierung (Kopfschmerzen, Erregung, Schlaflosigkeit, Diurese, Fieber) muss gerechnet werden.

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)
1. Pilzinfektionen der Haut, verursacht durch Dermatophyten.

2. Pityriasis (Tinea) versicolor.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Terbinafin oder einen der sonstigen Bestandteile.

Aufgrund unzureichender Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit wird die Anwendung bei Kindern nicht empfohlen.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Das Spray enthält Alkohol. Bei Patienten mit Läsionen, bei denen Alkohol irritierend wirken könnte, vorsichtig anwenden.

Schwangerschaft
- Es liegen keine Daten über die Anwendung von Terbinafin bei schwangeren Frauen vor.
- Tierexperimentelle Studien weisen nicht auf schädlichen Auswirkungen auf die Schwangerschaft oder die Gesundheit des Fötus hin.
- Das Spray sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.

Stillzeit
- Terbinafin geht in die Muttermilch über. Nach topischer Anwendung wird nur eine geringe systemische Exposition erwartet.
- Das Spray sollten nur von stillenden Müttern angewendet werden, wenn der erwartete Nutzen das Risiko für das Kind rechtfertigt. Außerdem dürfen Säuglinge nicht in Kontakt mit behandelter Haut einschließlich der Brust kommen.

Fertilität
- Eine Wirkung von Terbinafin auf die Fertilität wurde in tierexperimentellen Studien nicht beobachtet.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
Zusammenfassung des Sicherheitsprofils:
Lokale Symptome wie Pruritus, Hautabschuppung, Schmerzen oder Reizung, Pigmentierungsstörungen, brennendes Gefühl auf der Haut, Erythem, Schorf, usw. können an der Applikationsstelle auftreten. Solche harmlosen Symptome sind von Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Hautausschlag) abzugrenzen, die zwar sehr selten auftreten, aber den Abbruch der Behandlung erforderlich machen. Bei versehentlichem Augenkontakt kann Terbinafin Augenreizungen hervorrufen. In seltenen Fällen kann eine zugrunde liegende Pilzinfektion verschlimmert werden.

Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%)
- Hautabschuppung, Pruritus

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%)
- Hautläsion, Schorf, Hautveränderung, Pigmentierungsstörung, Erythem, brennendes Gefühl auf der Haut
- Schmerzen, Schmerzen an der Applikationsstelle, Reizung an der Applikationsstelle

Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Augenreizungen
- Hauttrockenheit, Kontaktdermatitis, Ekzem
- Verschlimmerung der Grunderkrankung

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Überempfindlichkeit
- Hautausschlag










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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