LINOLA akut 0,5% Creme

30 g Creme

Dr. August Wolff GmbH & Co.KG Arzneimitt
PZN: 02138990

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Grundpreis: 343,00 €/kg
Dosierung
1. Erwachsene:
- Die erkrankten Hautstellen werden maximal 2 Wochen 1-2 mal täglich eingerieben, wobei die Creme wie alle topischen Kortikosteroide in einer dünnen Schicht aufzutragen ist.
- Die Anwendung erfolgt je nach Bedarf morgens und/oder abends.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 6 Jahren:
- Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern angewendet werden, die noch nicht das 6. Lebensjahr vollendet haben.

2.2. Kinder über 6 Jahren:
- Die erkrankten Hautstellen werden maximal 2 Wochen 1-2 mal täglich eingerieben, wobei die Creme wie alle topischen Kortikosteroide in einer dünnen Schicht aufzutragen ist.
- Die Anwendung erfolgt je nach Bedarf morgens und/oder abends.
- Bei Kindern genügt meist eine Anwendung pro Tag.

Art und Dauer der Anwendung
- Die Creme dünn auf die erkrankten Hautpartien auftragen und leicht verreiben.
- Das Arzneimittel darf nicht über einen Zeitraum von mehr als 14 Tagen angewendet werden.
- Bei ekzemartigen Erkrankungen sollte die Behandlung nach Eintritt der Besserung nicht sofort beendet werden, sondern noch eine Zeitlang weiter durchgeführt werden, um Rückfällen vorzubeugen. Hierbei genügt meist die einmalige Anwendung pro Tag.
- Unter Umständen kann die sogenannte Tandem-Therapie sinnvoll sein, d.h. pro Tag einmal die Anwendung der Hydrocortison-Creme und nach 12 Stunden die Anwendung eines geeigneten wirkstofffreien Externums.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Eine großflächige Anwendung (d. h. auf mehr als 20% der Körperoberfläche) ist zu vermeiden.
- Bei Kindern über 6 Jahren sollte die äußerliche Therapie mit Zurückhaltung und zudem nur kleinflächig (weniger als 10% der Körperoberfläche) erfolgen.
- Das Arzneimittel sollte im Gesicht nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden, um Hautveränderungen zu vermeiden.
- Die Creme ist nicht zur Anwendung im Auge bestimmt und eine Anwendung am Augenlid ist zu vermeiden.
Hinweise an den Patienten:
- Bei gleichzeitiger Anwendung der Creme im Genital- oder Analbereich und Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) kann es wegen der enthaltenen Hilfsstoffe (insbesondere Paraffin und Stearate) zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen.

Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Bei der systemischen und topischen Anwendung von Corticosteroiden können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient mit Symptomen wie verschwommenem Sehen oder anderen Sehstörungen vorstellig wird sollte eine Überweisung des Patienten an einen Augenarzt zur Bewertung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden; diese umfassen unter anderem Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen, wie z. B. zentrale seröse Chorioretinopathie (CSC), die nach der Anwendung systemischer oder topischer Corticosteroide gemeldet wurden.
Zur Behandlung von Hauterkrankungen mit geringer Ausprägung, die auf eine äußerliche Behandlung mit schwach wirksamen Kortikosteroiden ansprechen.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
- spezifischen Hautprozessen (Hauttuberkulose, Lues)
- virusbedingten Hauterkrankungen, wie Herpes simplex, Herpes zoster, Windpocken
- Hautreaktionen nach Impfungen
- rosazea-artiger (perioraler) Dermatitis (entzündliche Hauterscheinungen um den Mund mit Rötung und Knötchenbildung)
- Akne und Rosazea (Gesichtsrötung mit eventuell entzündlichen oder eitrigen Pickeln)
- Pilzinfektionen und bakteriellen Hautinfektionen.
- Kindern, die noch nicht das 6. Lebensjahr vollendet haben.

Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden unter Okklusivbedingungen (unter Pflastern, Windeln etc.) sowie in den Körperfalten oder im Auge bzw. am Augenlid.

Schwangerschaft
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Hydrocortison bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien mit Hydrocortison haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt.
- Das Arzneimittel darf deshalb im ersten Drittel der Schwangerschaft nicht verwendet werden. In späteren Stadien der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung angewendet werden. Insbesondere eine großflächige oder langfristige Anwendung und okklusive Verbände sind während der Schwangerschaft zu vermeiden.

Stillzeit
- Hydrocortison geht in die Muttermilch über. Bei einer großflächigen oder langfristigen Anwendung sollte abgestillt werden. Ein Kontakt des Säuglings mit den behandelten Hautpartien ist zu vermeiden.
Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Sehr selten kann eine Überempfindlichkeitsreaktion der Haut (allergisches Kontaktekzem) auftreten.
- Sehr selten sind bei langdauernder Anwendung folgende örtliche Nebenwirkungen möglich: Hautatrophien (Hautverdünnungen), Änderungen der Hautpigmentierung, Hypertrichose (vermehrte Behaarung), Teleangiektasien (bleibende Erweiterung kleiner Hautgefäße), Striae (Hautstreifen durch Schädigung der elastischen Fasern) und Pustelbildung (Steroidakne).

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Kurzzeitige Hautreizungen (z. B. Brennen, Rötung)
- Die Anwendung auf Wunden kann die Wundheilung stören.
- Verschwommenes Sehen










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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