CROMO-RATIOPHARM Kombipackung

1 P Kombipackung

ratiopharm GmbH
PZN: 01746517

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Bei dem vorliegenden Arzneimittel handelt es sich um eine Kombinationspackung mit Nasenspray und Augentropfen.

1. Nasenspray:
- 1 ml Nasenspray, Lösung enthält 20 mg Natriumcromoglicat.
- 1 Sprühstoß zu 0,14 ml enthält 2,8 mg Natriumcromoglicat.

2. Augentropfen:
- 1 ml Augentropfen, Lösung enthält 20 mg Natriumcromoglicat.
- 1 Tropfen zu 0,034 ml enthält 0,68 mg Natriumcromoglicat.

Dosierung
1. Nasenspray:
- Erwachsene und Kinder geben bis zu 4-mal täglich je 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung.
- Die Tagesdosis kann bei Bedarf erhöht werden, die Applikationshäufigkeit sollte 6-mal täglich je 1 Sprühstoß in jede Nasenöffnung nicht überschreiten.

Sonstige Hinweise:
- Zum schnelleren Wirkungseintritt können über einen Zeitraum von 2-3 Tagen vor der Applikation des vorliegenden Nasensprays abschwellende Nasentropfen gegeben werden. Auch eine Kombination mit Antihistaminika über einen kurzen Zeitraum ist in manchen Fällen sinnvoll.
- Nach einem guten Ansprechen mit Stabilisation der Beschwerden unter der Therapie mit dem vorliegenden Arzneimittel kann ein Versuch der Dosisreduktion unternommen werden.

2. Augentropfen:
- Erwachsene und Kinder tropfen in der Regel 4-mal täglich 1 Tropfen in jedes Auge ein.
- Die Tagesdosis kann durch Erhöhung der Applikationshäufigkeit auf 6-mal täglich 1 Tropfen gesteigert und auch auf 8-mal täglich 1 Tropfen verdoppelt werden.

Art und Dauer der Anwendung
1. Nasenspray:
Nasale Anwendung.

2. Augentropfen:
Anwendung am Auge.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Um einen optimalen Therapieeffekt zu erzielen, ist eine ausführliche Unterweisung des Patienten im Gebrauch des vorliegenden Arzneimittels erforderlich.
- Das Arzneimittel ist zur Dauertherapie geeignet.
- Die regelmäßige tägliche Applikation ist erforderlich, da das Arzneimittel keinen Soforteffekt hat. Es ist nur zur Prophylaxe geeignet. Daher soll die Behandlung nach Abklingen der Beschwerden so lange fortgeführt werden, wie der Patient den Allergenen (Pollen, Hausstaub, Schimmelpilzsporen, Nahrungsmittelallergenen) ausgesetzt ist.
- Der Therapieeffekt ist regelmäßig zu kontrollieren.
- Die Dosierungsintervalle können aber auch nach Erreichen der therapeutischen Wirkung verlängert werden, so lange die Symptomfreiheit aufrechterhalten wird.

Augentropfen:
- Bei Entzündungen, auch bei allergischer Bindehautentzündung ist vom Augenarzt festzustellen, ob trotz der Beschwerden Kontaktlinsen getragen werden dürfen. Wenn das Tragen von Kontaktlinsen zulässig ist, ist Folgendes zu beachten: Benzalkoniumchlorid kann Irritationen am Auge hervorrufen.
- Kontaktlinsen müssen vor dem Eintropfen herausgenommen werden und dürfen erst frühestens 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder eingesetzt werden.
- Aufgrund des Benzalkoniumchlorid-Gehaltes sollen während der Behandlung mit den Augentropfen keine weichen Kontaktlinsen
getragen werden.
Wegen des Gehaltes an Benzalkoniumchlorid ist bei einer längerfristigen Behandlung eine regelmäßige augenärztliche Kontrolle angezeigt.
Hinweise an den Patienten:
- Augentropfen: Dieses Arzneimittel beeinflusst unmittelbar nach der Anwendung für wenige Minuten die Sehleistung. Bevor der Patient am Straßenverkehr teilnimmt, ohne sicheren Halt arbeitet oder Maschinen bedient, soll abgewartet werden, bis die Beeinträchtigung des Sehvermögens durch Schleiersehen vorübergegangen ist.
Allergisch bedingte Rhinokonjunktivitis (Bindehaut- und Nasenschleimhautentzündung).
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Natriumcromoglicat oder einen der sonstigen Bestandteile.

Auch schon bei Verdacht auf eine allergische Reaktionslage gegen das Arzneimittel ist eine Reexposition unbedingt zu vermeiden.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Augentropfen:
- Benzalkoniumchlorid kann von weichen Kontaktlinsen aufgenommen werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Kontaktlinsen sind vor der Anwendung zu entfernen und frühestens 15 Minuten nach der Anwendung wieder einzusetzen.
- Benzalkoniumchlorid kann Reizungen am Auge hervorrufen, insbesondere bei trockenen Augen oder Erkrankungen der Hornhaut.

Schwangerschaft
- Anhaltspunkte für eine fruchtschädigende Wirkung von Natriumcromoglicat liegen sowohl aus Tierstudien als auch aus den bisherigen Erfahrungen am Menschen nicht vor.
- Dennoch sollte Natriumcromoglicat aus grundsätzlichen Erwägungen während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.

Stillzeit
- Natriumcromoglicat geht in geringen Mengen in die Muttermilch über.
- Daher sollte Natriumcromoglicat während der Stillzeit nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden.
Allgemeine Angaben zu unerwünschten Wirkungen
1. Nasenspray:
- Irritationen der Nasenschleimhaut, Nasenbluten, Niesen, Husten, Heiserkeit.
- Kopfschmerzen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Juckreiz, Dyspnoe, Bronchospasmen, Angioödem, Larynxödem).
- Geschmacksirritationen, Schleimhautulzerationen, Zungenschwellung.

2. Augentropfen:
- Gelegentlich treten Augenbrennen, Fremdkörpergefühl, Chemosis und Hyperämie auf.
- Die Augentropfen enthalten Konservierungsstoffe, die zu Nebenwirkungen, wie z. B. Allergisierung und Geschmacksirritationen, führen können.










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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