RENNIE Kautabletten

36 St Kautabletten

Bayer Vital GmbH
PZN: 01459611

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Dosierung
1. Erwachsene:
Bei Bedarf bis zu 3-mal täglich 1-2 Kautabletten.
Höchstdosis am Tag: 11 Kautabletten.

2. Kinder und Jugendliche:
Jugendliche ab 12 Jahren: Bei Bedarf bis zu 3-mal täglich 1-2 Kautabletten.
Höchstdosis am Tag: 11 Kautabletten.

Art und Dauer der Anwendung
- Die Tabletten können gelutscht oder zerkaut werden.
- Bleiben die Beschwerden unter der Therapie länger als 2 Wochen bestehen, sollten diese klinisch abgeklärt werden, um eine schwerwiegende Erkrankung auszuschließen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Die Tabletten werden bevorzugt 1 Stunde nach den Mahlzeiten oder vor dem Zubettgehen angewendet.
- Im Hinblick auf eine mögliche Resorptionsbeeinträchtigung sollte generell ein Abstand von 2 Stunden zwischen der Einnahme des Arzneimittels und anderen Medikamenten eingehalten werden.
- Die Langzeitanwendung hoher Dosierungen kann insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen wie Hypercalcämie, Hypermagnesiämie und Milch-Alkali-Syndrom führen. Daher sollten keine größeren Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten) oder Milchprodukten mit dem Arzneimittel eingenommen werden.
Eine längerfristige Einnahme erhöht das Risiko der Bildung von Nierensteinen.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion sollten bei der Einnahme von Calcium- und Magnesiumcarbonat haltigen Produkten die Calcium-, Phosphat- und Magnesium-Plasmaspiegel regelmäßig kontrolliert werden.

Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
Thiazid-Diuretika vermindern die Calciumausscheidung im Urin. Bei gleichzeitiger Einnahme des Arzneimittels und Thiaziden sollte wegen eines erhöhten Risikos für eine Hypercalcämie deshalb der Serum-Calciumspiegel regelmäßig kontrolliert werden. Wenn durch die Einnahme des Arzneimittels der Calciumblutspiegel steigt, wird die Empfindlichkeit gegenüber herzwirksamen Glykosiden erhöht, und das Risiko von Herzrhythmusstörungen gesteigert.
Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
- Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni).

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
Bei Patienten mit Ulcus ventriculi oder duodeni sollte eine Untersuchung auf H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile
- Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance kleiner als 30 ml/min)
- Hypercalcämie, z.B. infolge Hyperparathyreoidismus, Vitamin-D-Überdosierung, paraneoplastischem Syndrom
- Nephrolithiasis aufgrund von Calciumhaltigen Nierensteinen
- Hypophosphatämie
- Hypercalciurie.

Schwangerschaft/Stillzeit
Das Arzneimittel kann während der Schwangerschaft und Stillzeit gemäß den Einnahmeempfehlungen eingenommen werden. Es wurde bisher kein erhöhtes Risiko für Missbildungen beim Kind bei Einnahme während der Schwangerschaft beobachtet. Die empfohlene Höchstdosis und Einnahmedauer sollte von Schwangeren jedoch nicht überschritten werden.

Fertilität
Daten zur Fertilität liegen nicht vor.
Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Überempfindlichkeitsreaktionen. Klinische Symptome können Hautausschlag, Urtikaria, Angioödem und Anaphylaxie umfassen.

Unerwünschte Wirkungen ohne Angabe der Häufigkeit
- Erkrankungen des Immunsystems
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
- Besonders bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann eine längerfristige Einnahme von hohen Dosen zu Hypophosphatämie mit Osteomalazie in der Folge führen, sowie zu Hypermagnesiämie oder Hypercalcämie und Alkalose, was gastrale Symptome und Muskelschwäche zur Folge haben kann.
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden und Diarrhoe
- Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- Muskelschwäche.

Nebenwirkungen, die nur im Zusammenhang mit dem Milch-Alkali-Syndrom auftreten können:
- Verlust des Geschmackssinns (Ageusie)
- Kalzinose und Asthenie
- Kopfschmerzen
- Azotämie.










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
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