LACTULOSE-1A Pharma Sirup

500 ml Sirup

1 A Pharma GmbH
PZN: 01418931

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Bezugsmenge
- 100 ml enthalten 66,7 g Lactulose [(4-O-b-D-Galactopyranosyl-D-Fructose)].
- Dieses Arzneimittel enthält in 100 ml Sirup max. 17 g verdauliche Kohlenhydrate z. B. Fructose, Galactose, Lactose, das entspricht max. 1,4 BE. Dies ist bei Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung
- Die hier angegebenen Dosierungen können nur der Orientierung dienen und müssen in jedem Fall den Erfordernissen des Patienten je nach Schwere und Entwicklung des Krankheitsbildes angepasst werden.
- Bei langfristiger Einnahme in einer Dosierung, die zu anhaltend dünnen Stühlen führt, muss mit den üblichen laxantienbedingten Störungen im Bereich des Wasser- und Elektrolythaushaltes mit entsprechenden Folgen gerechnet werden.
- Schmerzhafte abdominale Symptome unbestimmter Ursache sollten vor Beginn der Behandlung untersucht werden, um nicht-diagnostizierte Darmperforation, Ileus oder nicht-diagnostizierte Erkrankungen/Beschwerden, die zu diesen führen können, auszuschließen.
- Im Falle von nicht ausreichendem therapeutischem Effekt nach mehreren Tagen sollte die Dosierung/andere Maßnahmen überdacht werden.

Dosierung
1. Erwachsene:
1.1. Obstipation und zur erleichterten Defäkation:
7,5 bis 15 ml (entsprechend 5 bis 10 g Lactulose) 1- bis 2-mal täglich.

1.2. Portokavale Enzephalopathie:
- Die Dosierung sollte einschleichend vorgenommen werden.
- Beginnend mit 3- bis 4-mal täglich 7,5 bis 15 ml (entsprechend 5 bis 10 g Lactulose), steigend auf 3- bis 4-mal täglich 30 bis 45 ml (entsprechend 20 bis 30 g Lactulose).
- Die Dosierung ist so anzupassen, dass täglich 2 bis 3 weiche Stühle entleert werden.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Obstipation und zur erleichterten Defäkation:
4,5 bis 9 ml (entsprechend 3 bis 6 g Lactulose) 1- bis 2-mal täglich.

2.2. Portokavale Enzephalopathie:
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Lactulose bei Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahren mit portokavaler Enzephalopathie ist nicht erwiesen. Es liegen keine Daten vor.

3. Ältere Patienten:
Es bestehen darüber hinaus keine besonderen Dosierungsempfehlungen da die systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar ist.

4. Besondere Patientengruppen:
4.1. Patienten mit Niereninsuffizienz:
Es bestehen darüber hinaus keine besonderen Dosierungsempfehlungen da die systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar ist.

4.2. Patienten mit Leberinsuffizienz:
Es bestehen darüber hinaus keine besonderen Dosierungsempfehlungen da die systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar ist.

Art und Dauer der Anwendung
- Zum Einnehmen
- Der Sirup kann verdünnt oder unverdünnt eingenommen werden und sollte direkt geschluckt werden ohne länger im Mund gehalten zu werden.
- Bei einer täglichen Einzeldosis sollte diese immer zum gleichen Zeitpunkt (z. B. beim Frühstück) eingenommen werden.
- Während einer Therapie mit Laxanzien sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme (1,5-2 Liter, entsprechend 6-8 Gläser) im Laufe eines Tages geachtet werden.
- Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.
- Der abführende Effekt kann nach 2-10 Stunden eintreten, bei ungenügender Dosierung können bis zum ersten Stuhlgang 24-48 Stunden vergehen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Bei langfristigen Einnahmen von Lactulose in einer Dosierung, die zu anhaltenden dünnen Stühlen führt, muss mit Störungen des Elektrolythaushaltes gerechnet werden.
Hinweise an den Patienten:
- Lactulose hat keinen oder vernachlässigbaren Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
1. Obstipation, die durch ballaststoffreiche Kost und andere allgemeine Maßnahmen nicht ausreichend beeinflusst werden kann.

2. Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfordern.

3. Prophylaxe und Therapie bei portokavaler Enzephalopathie.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Es sollte bedacht werden, dass der Defäkationsreflex während der Behandlung gestört sein könnte.
- Die Anwendung von Laxantien bei Kindern sollte die Ausnahme bleiben und medizinisch überwacht werden.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei:
- Überempfindlichkeiten gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
- Ileus, Darmperforation oder dem Risiko einer Darmperforation.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Die Anwendung von Laxantien in Kindern sollte die Ausnahme bleiben und medizinisch überwacht werden. Es sollte bedacht werden, dass der Defäkationsreflex während der Behandlung gestört sein könnte.

Lactulose sollte nicht angewendet werden bei akut-entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen sowie bei Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes.

Patienten mit Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Lactulose nicht einnehmen, da die Substanz synthesebedingt Galactose und Lactose enthält.

Schwangerschaft/Stillzeit
- Lactulose kann während der Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden.

Fertilität
- Es sind keine Effekte auf die Fertilität zu erwarten, da die systemische Aufnahme von Lactulose vernachlässigbar ist.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Unerwünschte Wirkungen - (Art und Schweregrad)
Es ist zu erwarten, dass das Sicherheitsprofil für Kinder und Jugendliche ähnlich wie bei Erwachsene ist.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)
- Diarrhoe

Häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/100)
- Flatulenz, abdominale Schmerzen, Nausea, Erbrechen

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (> 1/1000)
- Störung im Elektrolythaushalt aufgrund von Diarrhoe

Seltene unerwünschte Wirkungen (> 1/10000)
- Hypernatriämie (Behandlung der portokavalen Enzephalopathie)

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen
- Ausschlag, Juckreiz (Pruritus) und Nesselsucht (Urtikaria)

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
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