OTRIVEN 0,05% Nasentropfen

10 ml Nasentropfen

GlaxoSmithKline Consumer Healthcare
PZN: 00753679

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Bezugsmenge
- 1 ml Lösung enthält 0,5 mg Xylometazolinhydrochlorid.
- 1 Tropfen zu 0,025 ml Lösung enthält 0,013 mg Xylometazolinhydrochlorid.

Allgemeine Hinweise zur Dosierung
Die empfohlene Dosierung darf nicht überschritten werden, insbesondere bei Kindern und älteren Personen.

Dosierung
Kinder von 2 bis 6 Jahren:
1 Tropfen in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich (alle 8 bis 10 Stunden) ist grundsätzlich ausreichend.

Kinder von 6-12 Jahren:
2-4 Tropfen in jedes Nasenloch, bis zu 3-mal täglich je nach Bedarf.

Eine 3-malige Anwendung pro Tag und Nasenloch darf nicht überschritten werden.

Hinweise:
Das Arzneimittel darf nicht an Kindern unter 2 Jahren angewendet werden. Bei Kindern von 2 bis 12 Jahren sollte die Anwendung nur unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen.

Art und Dauer der Anwendung
- Zur nasalen Anwendung.
- Bei Kindern von 2 bis 12 Jahren sollte die Anwendung nur unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen.
- Die letzte Anwendung des Tages sollte möglichst vor dem Zubettgehen erfolgen.
- Das Arzneimittel darf nicht länger als 7 Tage angewendet werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
Nicht in die Augen tropfen.

Aus hygienischen Gründen und zur Vermeidung von Infektionen, darf jede Dosiereinheit immer nur von einem Patienten verwendet werden.

Wie auch andere topische Vasokonstriktoren darf das vorliegende Arzneimittel nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Eine langfristige Anwendung oder übermäßiger Gebrauch kann zu einer chronischen Schwellung (Rhinitis medicamentosa) und/oder Atrophie der Nasenschleimhaut führen.

Benzalkoniumchlorid kann eine Reizung oder Schwellung der Nasenschleimhaut hervorrufen, insbesondere bei längerer Anwendung.

Die kombinierte Anwendung von Xylometazolin mit Monoaminooxidase-Hemmern (MAO-Hemmern) oder tri- und tetrazyklischen Antidepressiva kann aufgrund der kardiovaskulären Wirkung dieser Substanzen zu einer Blutdruckerhöhung führen.

Hinweise zur Handhabung
1. Vor der Anwendung Nase gründlich schnäuzen.
2. Den Kopf zurücklegen oder auf dem Rücken liegend, den Kopf zur Seite drehen.
3. Tropfen in jedes Nasenloch einträufeln und kurz einwirken lassen.
4. Pipette nach dem Gebrauch mit einem sauberen Tuch reinigen, bevor sie wieder auf die Flasche aufgeschraubt wird.
Hinweise an den Patienten:
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu ver- nachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).

Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohrs in Verbindung mit Schnupfen.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
Das Arzneimittel ist für Kinder von 2 bis 12 Jahren bestimmt.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei
- Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile
- Zustand nach transsphenoidaler Hypophysektomie oder anderen operativen Eingriffen, die die Dura Mater freilegen
- Patienten mit Engwinkelglaukom
- trockene Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca oder atrophische Rhinitis)
- Kindern unter 2 Jahren.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Das Arzneimittel sollte, wie andere Sympathomimetika, mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit einer starken Reaktion auf adrenerge Substanzen, was sich durch Anzeichen von Schlaflosigkeit, Schwindel, Tremor, Herzrhythmusstörungen oder erhöhtem Blutdruck äußern kann.

Dieses Arzneimittel darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit:
- Hypertonie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Hyperthyreose, Diabetes mellitus, Phäochromozytom
- Prostatahyperplasie
- Monoaminooxidase-Hemmer-Therapie oder Patienten, die diese in den letzten zwei Wochen eingenommen haben
- tri- und tetrazyklische Antidepressiva-Therapie.

Patienten mit Long-QT-Syndrom, die mit Xylometazolin behandelt werden, haben möglicherweise ein erhöhtes Risiko für schwere ventrikuläre Arrhythmien.

Kinder und Jugendliche:
- Das Arzneimittel darf nicht bei Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.
- Bei Kindern von 2 bis 12 Jahren sollte die Anwendung unter Aufsicht von Erwachsenen erfolgen.

Schwangerschaft
- Bisher liegen keine oder nur sehr begrenzte Erfahrungen (weniger als 300 Schwangerschaftsausgänge) mit der Anwendung von Xylometazolin bei Schwangeren vor.
- Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt.
- In Anbetracht eines potenziellen systemischen Vasokonstriktoreffektes ist es nicht empfehlenswert, das Arzneimittel während der Schwangerschaft anzuwenden.

Stillzeit
- Eine Anwendung des Arzneimittels in der Stillzeit sollte unterbleiben, da nicht bekannt ist, ob der Wirkstoff Xylometazolin in die Muttermilch übergeht.

Fertilität
- Es liegen keine ausreichenden Daten zu den Auswirkungen von Xylometazolin auf die menschliche Fertilität vor.
Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%)
- Kopfschmerzen.
- Trockenheit der Nasenschleimhaut, Nasenbeschwerden, Niesen.
- Übelkeit.
- Brennen an der Applikationsstelle.

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%)
- Nach Abklingen der Wirkung verstärkte Schleimhautschwellung, Epistaxis (Nasenbluten).

Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%)
- Herzklopfen, Tachykardie, Hypertonie.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%)
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Angioödem, Hautausschlag, Juckreiz).
- Unruhe, Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung), Halluzinationen (vorrangig bei Kindern).
- Vorübergehende Sehstörungen.
- Unregelmäßige Herzfrequenz, erhöhte Herzfrequenz.
- Apnoe bei jungen Säuglingen und Neugeborenen.
- Konvulsionen (insbesondere bei Kindern).










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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