RIOPAN Magen Tabletten Kautabletten

50 St Kautabletten

DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH
PZN: 00749301

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Dosierung
1. Erwachsene:
Bei Bedarf mehrmals täglich 1-2 Tablette einnehmen.
Die tägliche Dosis sollte 8 Tabletten (entsprechend 6400 mg Magaldrat) nicht überschreiten.

2. Kinder und Jugendliche:
2.1. Kinder unter 12 Jahren:
Das Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

2.2. Kinder über 12 Jahren:
Bei Bedarf mehrmals täglich 1-2 Tablette (800 mg Magaldrat) einnehmen.
Die tägliche Dosis sollte 8 Tabletten (entsprechend 6400 mg Magaldrat) nicht überschreiten.

3. Ältere Patienten:
Eine Dosisanpassung ist nicht erforderlich

Art und Dauer der Anwendung
- Die Tabletten werden gelutscht oder gut zerkaut eingenommen.
- Bleiben die Beschwerden unter der Therapie länger als 2 Wochen bestehen, sollten diese klinisch abgeklärt werden, um eine mögliche Malignität auszuschließen.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Bei langfristiger Anwendung in hoher Dosierung, bedingt durch eine verminderte Phosphatresorption, kann Magaldrat die Ausbildung einer Osteomalazie fördern.
- Da Antacida die Resorption gleichzeitig verabreichter Arzneimittel beeinträchtigen können, sollte grundsätzlich ein Abstand von 1 bis 2 Stunden zwischen der Einnahme von Magaldrat und anderen Arzneimitteln eingehalten werden.
- Insbesondere wurde unter Antacidaeinnahme eine erhebliche Verminderung der Resorption von Tetracyclinen und Chinolonderivaten (Ciprofloxacin, Ofloxacin, Norfloxacin) beobachtet.
- Die gleichzeitige Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida mit säurehaltigen Getränken (Obstsäfte, Wein u. a.) erhöht die intestinale Aluminiumresorption. Die gilt auch für Brausetabletten, die Zitronensäure bzw. Weinsäure enthalten.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Die Aluminium-Serumspiegel sollten bei langfristiger Anwendung regelmäßig kontrolliert werden und 40 ng/ml nicht überschreiten.
- Bei länger anhaltenden und/oder in häufigeren Abständen wiederkehrenden Beschwerden sollte eine schwerwiegende Erkrankung wie peptisches Ulcus oder Malignität ausgeschlossen werden.
- Bei Patienten mit Ulcus ventriculi oder Ulcus duodeni sollte eine Untersuchung auf Helicobacter pylori und - im positiven Fall - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
Zur symptomatischen Therapie von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll:
- Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
- Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni.

Hinweis:
Bei Patienten mit Ulcus ventriculi oder duodeni sollte eine Untersuchung auf H. pylori -und im Falle des Nachweises - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Eradikation auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Das Arzneimittel darf bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) nur bei regelmäßiger Kontrolle der Magnesium- und Aluminium-Serumspiegel angewendet werden. Der Serumaluminiumspiegel soll 40 ng/ml nicht überschreiten.

Das Arzneimittel soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Schwangerschaft
- Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Antacida während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden.
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Verwendung von Magaldrat bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben für Aluminiumverbindungen eine Reproduktionstoxizität gezeigt. Untersuchungen beim Menschen zeigen für unreife Neugeborene (Frühgeborene) eine Aluminium-Akkumulation in den Knochen. Potentiell besteht bei längerfristiger Anwendung das Risiko einer Neurotoxizität.
- Das Arzneimittel sollte deshalb während der Schwangerschaft nur kurzfristig in einer möglichst niedrigen Dosierung angewendet werden, um eine Aluminiumbelastung des Kindes zu vermeiden.

Stillzeit
Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Aufgrund der geringen Resorption ist ein Risiko für das Neugeborene nicht anzunehmen.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Sehr häufige unerwünschte Wirkungen (> 1/10)
- Weiche Stühle

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 1/10000)
- Diarrhoen, Obstipation, Osteomalazie

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit
Bei Niereninsuffizienz oder bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann die Einnahme von Magaldrat einen erhöhten Aluminium- und Magnesiumgehalt des Blutes verursachen. Es kann zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
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