ALLERGODIL akut Duo 4ml AT akut/10ml NS akut

1 St Kombipackung

Viatris Healthcare GmbH
PZN: 00694793

statt
19,99 €*
13,59 €
+ Warenkorb
Preisvorteil 32 % **
Bezugsmenge
1. Augentropfen:
1 ml Lösung enthält 0,5 mg Azelastinhydrochlorid.

2. Nasenspray:
Ein Sprühstoß (0,14 ml) enthält 0,14 mg Azelastinhydrochlorid.

Dosierung
1. Augentropfen:
Soweit nicht anders verordnet, bei Erwachsenen. Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren:
- 2-mal täglich (morgens und abends) je ein Tropfen in jedes Auge.
- Falls erforderlich kann diese Dosis bis auf 4-mal täglich je 1 Tropfen pro Auge erhöht werden.
- Bei zu erwartender Allergenbelastung sollten die Augentropfen prophylaktisch vor Verlassen des Hauses angewendet werden.

2. Nasenspray:
Soweit nicht anders verordnet, bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren:
- 2-mal täglich (morgens und abends) je 1 Sprühstoß pro Nasenloch (entspr. 0,56 mg Azelastinhydrochlorid/Tag).

Art und Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel kann bis zum Abklingen der Beschwerden angewendet werden. Die Dauer der Anwendung richtet sich nach Art, Schwere und Verlauf der Beschwerden.
- Das Nasenspray ist zur Langzeitbehandlung geeignet, es besteht keine zeitliche Beschränkung der Anwendung.
- Die Augentropfen sollen ohne Rücksprache mit dem Arzt nicht länger als 6 Wochen ununterbrochen angewendet werden.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Die gleichzeitige Anwendung des Arzneimittels mit anderen Antihistaminika und/oder zentral wirksamen Arzneimitteln sollte nur nach genauer Nutzen/Risikoabwägung erfolgen.
- Die Augentropfen sind mit leicht nach hinten geneigtem Kopf in den Bindehautsack einzutropfen. Bei der Anwendung der Augentropfen ist der Kontakt der Flaschenspitze mit dem Auge oder der Haut stets zu vermeiden.
- Einsprühen der Lösung in jedes Nasenloch bei aufrechter Kopfhaltung. Vor der ersten Anwendung, die Pumpe mehrmals (3-4 mal) drücken, bis ein gleichmäßiger Sprühnebel austrit.
- Nasenspray, Lösung: Wenn der Kopf während der Anwendung zu weit nach hinten geneigt ist, kann es aufgrund einer erhöhten Absorption zu Schläfrigkeit und bitterem Geschmack kommen.
- Benzalkoniumchlorid kann von weichen Kontaktlinsen aufgenommen werden und kann zur Verfärbung der Kontaktlinsen führen. Kontaktlinsen sind vor der Anwendung zu entfernen und frühestens 15 Minuten nach der Anwendung wieder einzusetzen.

Hinweise zur Handhabung
- Wurde das Nasenspray 6 Tage oder länger nicht angewendet, ist die Pumpe durch mehrmaliges Drücken nach unten und Wiederfreigabe erneut zu aktivieren, bis ausreichend feiner Sprühnebel austritt. Nach der Anwendung die Sprühpumpe mit einem sauberen Tuch abwischen und die Schutzkappe wieder aufstecken.
Hinweise an den Patienten:
- Bei Anwendung des Arzneimittels sind in Einzelfällen Beschwerden wie Abgeschlagenheit, Mattigkeit, Erschöpfung, Schwindel- oder Schwächegefühl, die auch durch das Krankheitsgeschehen bedingt sein können, berichtet worden. In diesen Fällen kann die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges, bei der Arbeit ohne sicheren Halt und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Besonders sollte beachtet werden, dass Alkohol die Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtern kann.
- Patienten mit allergischer Konjunktivitis leiden häufig unter tränenden und juckenden Augen wodurch die Sicht behindert werden kann. Die Anwendung der Augentropfen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch unmittelbar nach dem Eintropfen in den Bindehautsack die Sicht behindern und somit Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit sowie auf die Bedienung von Maschinen bzw. das Arbeiten ohne sicheren Halt haben. Der Patient sollte daher abwarten bis sich die Sicht nach dem Eintropfen wieder normalisiert hat.

Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:
- Bei längerer Anwendung sollten die Patienten überwacht werden.
Zur symptomatischen Behandlung von saisonaler allergischer Rhinokonjunktivitis (z.B. Heuschnupfen in Kombination mit allergischer Bindehautentzündung) bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren.

Hinweise zu den Anwendungsgebieten
- Die Augentropfen sind nicht zur Behandlung von Infektionen am Auge geeignet.
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Bei Kindern unter 6 Jahren liegen keine ausreichenden Studien zur Dosierung und Pharmakokinetik vor, deshalb sollte das Arzneimittel bei Kindern unter 6 Jahren nicht angewendet werden.

Ausreichende Erfahrung über die Behandlung von Patienten mit Leber- und/oder Niereninsuffizienz mit dem Arzneimittel liegen nicht vor.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Es liegen Berichte vor, dass Benzalkoniumchlorid Reizungen am Auge und trockene Augen hervorrufen und den Tränenfilm und die Hornhautoberfläche beeinträchtigen kann. Es sollte bei Patienten mit trockenen Augen und bei Patienten mit geschädigter Hornhaut mit Vorsicht angewendet werden.

Schwangerschaft
- Zu einer Anwendung von Azelastinhydrochlorid in der Schwangerschaft liegen unzureichende Erfahrungen vor. Nach hohen oralen Dosierungen sind in Tierversuchen embryo/fetotoxische Wirkungen (erhöhte Mortalität, Wachstumsretardierungen, Skelettmissbildungen) beobachtet worden. Obwohl die lokale Anwendung als Nasenspray oder Augentropfen zu einer geringeren systemischen Belastung führt als eine orale Behandlung mit Tabletten, soll das Arzneimittel im ersten Trimenon der Schwangerschaft vorsichtshalber nicht angewendet werden.
- Im zweiten und dritten Trimenon darf das Arzneimittel dann angewendet werden, wenn es unbedingt erforderlich ist und eine ärztliche Kontrolle erfolgt.

Stillzeit
- Azelastinhydrochlorid wird in geringem Ausmaß in die Muttermilch ausgeschieden. Deshalb wird die Anwendung des Arzneimittels während der Stillzeit nicht empfohlen.

Fertilität
- Effekte auf die Fertilität wurden in Tierstudien nach oraler Gabe beobachtet.
1. Augentropfen:

Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%):
- Leichte Reizerscheinungen am Auge

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%):
- Bitterer Geschmack

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%):
- Allergische Reaktionen.

2. Nasenspray:

Häufige unerwünschte Wirkungen (>= 1% und < 10%):
- Bitterer Geschmack meist aufgrund unsachgemäßer Anwendung (zurückgeneigter Kopf), der zuweilen Übelkeit verursachen kann.

Gelegentliche unerwünschte Wirkungen (>= 0,1% und < 1%):
- Reizung der bereits entzündlich veränderten Nasenschleimhaut (Brennen, Kribbeln, Niesen).

Seltene unerwünschte Wirkungen (>= 0,01% und < 0,1%):
- Übelkeit.

Sehr seltene unerwünschte Wirkungen (< 0,01%):
- Überempfindlichkeitsreaktionen.
- Schwindel.
- Nasenbluten.
- Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht.
- Abgeschlagenheit (Mattigkeit, Erschöpfung), Schwindel- oder Schwächegefühl, die auch durch das Krankheitsgeschehen selbst bedingt sein können.










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Die GHD GesundHeits GmbH Deutschland ist das größte ambulante Gesundheits-, Therapie- und Dienstleistungsunternehmen Deutschlands.

Erfahren Sie mehr