CANESTEN Extra Creme 10 mg/g

50 g Creme

Bayer Vital GmbH
PZN: 00679629

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Grundpreis: 353,80 €/kg
Dosierung
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, im Allgemeinen 1-mal täglich auf die Haut auftragen.
- Zum Auftragen auf eine handtellergroße Fläche ist im Allgemeinen etwa 1 cm Stranglänge ausreichend.

Art und Dauer der Anwendung
- Die Creme 1-mal täglich, am besten abends vor dem Zubettgehen, dünn auftragen und leicht einreiben.
- Die Dauer der Behandlung richtet sich nach Erreger, Ausmaß und Lokalisation der Infektion und beträgt im Allgemeinen 2-4 Wochen.
- Um eine dauerhafte Ausheilung zu erreichen, sollte die Behandlung auch dann über folgende Behandlungszeiten durchgeführt werden, wenn die Beschwerden bereits abgeklungen sind. Die Behandlungsdauer beträgt im Allgemeinen bei:
-- Fußmykosen, Zwischenzehenmykosen (Tinea pedis, Tinea pedis interdigitalis): 3 Wochen
-- Mykosen am übrigen Körper, an Händen und in Hautfalten (Tinea corporis, Tinea manuum, Tinea inguinalis): 2-3 Wochen
-- Pityriasis versicolor, Erythrasma: 2 Wochen
-- oberflächliche Candidosen der Haut: 2-4 Wochen.
- Die Behandlung sollte grundsätzlich bis zum Verschwinden der positiven Pilzkulturen durchgeführt werden, mindestens jedoch noch 14 Tage nach Abklingen der Beschwerden. Zwischen dem letzten Auftragen und dem Anlegen einer Pilzkultur sollte ein therapiefreies Intervall von 3-4 Tagen liegen, damit evtl. Wirkstoffreste die Kultur nicht stören.

Allgemeine Hinweise zur Anwendung
- Die Creme nicht in die Augen bringen.
- Nicht einnehmen.
- Eine antimykotische Behandlung der Haut des Nagelbettes kann nur nach vorangehender keratolytischer Entfernung der pilzinfizierten Nagelsubstanz erfolgen.
Hinweise an den Patienten:
- Patienten sollten ihren Arzt informieren, wenn keine Besserung eintritt.
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Kombinationen mit anderen Arzneimitteln:
- Bei Patienten mit gleichzeitiger Anwendung von Bifonazol und Warfarin sollte eine entsprechende Kontrolle erfolgen
Mykosen der Haut, verursacht durch Dermatophyten, Hefen, Schimmelpilze und andere Pilze wie Malassezia furfur. Dies können sein z. B. Tinea pedis und Tinea manuum sowie die Behandlung eines freigelegten Nagelbettes im Rahmen einer Nagelpilztherapie, Tinea corporis, Tinea inguinalis, Pityriasis versicolor, oberflächliche Candidiasis sowie Erythrasma (Erkrankung durch Corynebacterium minutissimum).
Absolute Kontraindikationen
Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile.

Warnhinweise/Vorsichtsmaßnahmen
Patienten, die Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber anderen Imidazol-Antimykotika (z.B. Econazol, Clotrimazol, Miconazol) in der Vorgeschichte aufweisen, dürfen Bifonazol-haltige Arzneimittel nur mit Vorsicht anwenden.

Bifonazol-Creme sollte bei Säuglingen und Kleinkindern nur unter ärztlicher Überwachung angewendet werden. Eine orale Aufnahme sollte verhindert werden.

Schwangerschaft
- Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Bifonazol bei Schwangeren vor.
- Tierexperimentelle Studien haben bei oraler Anwendung eine Reproduktionstoxizität gezeigt. Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Da es sich bei Bifonazol um einen ausschließlich topisch angewendeten Wirkstoff handelt, ist ein Risiko jedoch nicht zu erwarten.
- Trotzdem sollte aus Vorsichtsgründen die Anwendung von Bifonazol während der Schwangerschaft nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abschätzung erfolgen. Die Anwendung von Bifonazol während des 1.Trimenons der Schwangerschaft sollte vermieden werden.

Stillzeit
- Es ist nicht bekannt, ob Bifonazol beim Menschen in die Muttermilch übergeht.
- Die zur Verfügung stehenden pharmakodynamischen/toxikologischen Daten vom Tier zeigten, dass Bifonazol/Metabolite in die Milch übergehen.
- Aus Vorsichtsgründen sollte während der Behandlung mit Bifonazol das Stillen unterbrochen werden.

Fertilität
- Präklinische Studien geben keinen Hinweis, dass Bifonazol die männliche oder weibliche Fertilität beeinträchtigt.
Bei den nachfolgenden Angaben handelt es sich um eine Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers.

Unerwünschte Wirkungen - (Art und Schweregrad)
Im Rahmen der Anwendung von Bifonazol nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese freiwillig von Patientengruppen unbekannter Größe gemeldet wurden, ist eine Angabe der Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

Unerwünschte Wirkungen,ohne Angabe der Häufigkeit
- Schmerzen am Verabreichungsort, periphere Ödeme (am Verabreichungsort)
- Trockene Haut, Hautirritationen, Hautaufweichung, Hautabschuppung, Rötung, Brennen, Juckreiz, Ausschlag, Ekzem, Bläschen, Nesselsucht, Kontaktdermatitis, allergische Dermatitis
Diese Nebenwirkungen sind nach Beendigung der Behandlung reversibel.

(Ende der Stoffinformation aus den Wirkstoffdossiers)










Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Haftungsausschluss
Die aufgeführten Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt beruhen auf den vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) anerkannten Fachinformationen der Arzneimittelhersteller. Die Inhalte sind auf wichtige Informationen reduziert, sollen sachlich informieren und keine Empfehlung oder Bewerbung des Medikaments darstellen, können aber lückenhaft oder unvollständig sein. Die Informationen zu dem oben aufgeführten Produkt ersetzen nicht die fachliche Beratung durch einen Arzt und/oder Apotheker oder das Lesen des originalen Beipackzettels des Arzneimittels. Die HAD Apotheke Deutschland haftet nicht für Vollständigkeit und Richtigkeit der Hinweise zu dem oben aufgeführten Produkt. Zu Risiken und Nebenwirkungen des Arzneimittels lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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